PresseKat - BAP veröffentlicht Studie zur Lebens- und Arbeitswelt der jungen Generation / Was macht Unternehmen

BAP veröffentlicht Studie zur Lebens- und Arbeitswelt der jungen Generation / Was macht Unternehmen der Personaldienstleistungsbranche im Wettbewerb um Young Professionals attraktiv?

ID: 1532415

(ots) - Der Bundesarbeitgeberverband der
Personaldienstleister (BAP) hat heute eine Studie zur Lebens- und
Arbeitswelt der jungen Generation in der Zeitarbeitsbranche
veröffentlicht. Die Untersuchung mit dem Titel "Die BAP-Studie -
Junge Deutsche" wurde in Kooperation mit dem Jugendforscher Simon
Schnetzer durchgeführt und gibt Hinweise darauf, was junge
Nachwuchstalente in Deutschland motiviert, sich bei einem Arbeitgeber
zu bewerben und in einem Unternehmen zu bleiben.

"Mit der Studie wollen wir die Unternehmen unserer Branche dabei
unterstützen, junge Nachwuchskräfte besser zu verstehen und ihnen
gleichzeitig Wissen an die Hand geben, wie sie Young Professionals
finden, für Leistung motivieren und an ihr Unternehmen binden können.
Durch Digitalisierung und technischen Fortschritt erfährt das
Personalwesen einen starken Wandel und im vielzitierten 'War for
talent' wird es wichtiger denn je, die Arbeitgebermarke zu stärken
und die Aufmerksamkeit der Kandidaten zu gewinnen", sagt
BAP-Geschäftsführerin Julia Große-Wilde. Simon Schnetzer ergänzt: "An
der jungen Generation führt kein Weg vorbei. Wie man in der Studie
sieht, haben sich die Kanäle und Formen der Ansprache junger
Zielgruppen sehr stark verändert. Klasse, dass die Branche der
Personaldienstleister mit der BAP Studie 2017 ein Zeichen dafür
setzt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Generation Y und Z
ernst zu nehmen und neue Wege im Recruiting zu gehen".

Spaß bei der Arbeit ist die Nummer 1 als Motivation für Leistung

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Die stärkste
Leistungsmotivation junger Menschen in der Zeitarbeitsbranche sind
nicht etwa Ansehen oder Karriere, sondern Spaß und Team-Gefühl. Das
Gehalt kommt als Motivator nach der Anerkennung erst an fünfter
Stelle. "Interessant ist, dass im Vergleich zur Gesamtstudie 'Junge




Deutsche 2017', die Simon Schnetzer bundesweit über alle Branchen
hinweg durchgeführt hat, zwar auch der Spaß an der Arbeit am
wichtigsten ist, doch an zweiter Stelle folgt direkt Geld als Ansporn
für Leistung. Für junge Talente in unserer Branche sind Leidenschaft
und Wir-Gefühl entscheidend. Eine attraktive Gruppenidentität,
beispielsweise durch gemeinsame Werte und eine Corporate Identity,
sind also wichtig, um die Arbeitgeberattraktivität bei Bewerbern zu
steigern", erklärt Gesa Kok, Leiterin der Abteilung Presse, Marketing
/ Öffentlichkeitsarbeit des BAP.

Ohne WhatsApp geht gar nichts in Sachen Kommunikation - auch Xing
ist wichtig

Der wichtigste Kommunikationskanal für junge Talente der
Zeitarbeitsbranche ist WhatsApp (96 Prozent). Kein anderer Kanal ist
so beliebt und wird gleichermaßen privat wie auch beruflich genutzt.
Auch die Karriere-Plattform Xing wird mit 42 Prozent als
Kommunikationsplattform in der Zeitarbeitsbranche häufig verwendet.
In der Gesamtstudie gaben nur 7 Prozent der befragten Altersgruppe
Xing als wichtigen Kommunikationskanal an.

Bei der Jobsuche setzen junge Talente auf die Empfehlungen von
Freunden

Mitarbeiterempfehlungen sind längst ein gängiges
Recruiting-Instrument für viele Unternehmen, aber sie gewinnen
zunehmend an Bedeutung und sind eine wertvolle Ergänzung bei der
Stellenbesetzung. Fast jede dritte Neueinstellung auf dem
Arbeitsmarkt kommt laut aktueller Erhebung des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung über persönliche Kontakte zustande.
Auch in der Zeitarbeitsbranche setzen bei der Jobsuche 60 Prozent der
jungen Menschen auf die Jobempfehlungen von Freunden und Bekannten.
Gut 71 Prozent der Befragten nutzen Online-Kanäle wie Job-Portale und
53 Prozent Social Media zur Stellensuche.

An der BAP-Studie "Junge Deutsche" 2017 haben insgesamt 553 junge
Menschen der Zeitarbeitsbranche aus allen deutschen Bundesländern im
Alter zwischen 18 und 39 Jahren teilgenommen. Diese Altersspanne
erlaubt es, die Lebens- und Arbeitswelten der jungen Generation in
den zentralen Lebensphasen für die Zeitarbeitsbranche zu beleuchten.
Die Studie ist ein Kooperationsprojekt mit der Gesamtstudie "Junge
Deutsche 2017" unter der Leitung des Jugendforschers Simon Schnetzer.
Sie ist Teil der BAP-Kampagne "Recruiting Tomorrow" und im Rahmen des
Verbandsbereichs Personalvermittlung entstanden.

Ãœber das Projekt "Junge Deutsche":

Der Jugendforscher Simon Schnetzer hat das Projekt 2010 ins Leben
gerufen und führte es von 2012 bis 2015 in Kooperation mit der
Servicestelle Jugendbeteiligung durch. Das Projekt "Junge Deutsche"
wurde 2013 mit dem Online-Partizipationspreis geehrt und erhielt
finanzielle Unterstützung von dem EU-Programm Jugend in Aktion, der
Landesregierung NRW und 50 Privatpersonen über Crowdfunding. Heute
zählt "Junge Deutsche" zu den größten und innovativsten europäischen
Jugendstudien und erscheint 2017 bereits zum dritten Mal. Ab 2018
werden extra Erhebungen auch für Österreich und die Schweiz geplant.
Die Methodik der BAP-Studie "Junge Deutsche" bediente sich der
klassischen Methode der empirischen Sozialforschung: Mit einem
Online-Fragebogen wurde ein Stimmungsbild ermittelt und analysiert.
Die Daten der Studienteilnehmer wurden online mit dem
Online-Befragungstool Surveymonkey erfasst. Die Daten wurden
bereinigt, aber nicht verändert.

Ãœber den BAP:

Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP)
ist die führende Interessenvertretung der Personaldienstleistungs-
und Zeitarbeitsbranche in Deutschland. Im BAP sind ca. 2000
Mitglieder mit über 4.600 Personaldienstleistungsbetrieben
organisiert. Informationen zum Verband finden Sie unter
www.personaldienstleister.de.



Pressekontakt:
Gesa Kok
Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP)
Telefon: 030 / 20 60 98 - 30
E-Mail: g.kok(at)personaldienstleister.de
Internet: www.personaldienstleister.de

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Datum: 21.09.2017 - 11:07 Uhr
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