PresseKat - Kleben in „Lichtgeschwindigkeit”

Kleben in „Lichtgeschwindigkeit”

ID: 1449916

Kurze Aushärtezeiten, geringer Energieverbrauch, großes Einsatzspektrum: Lichthärtende Klebstoffe bieten für industrielle Anwendungen viele Vorteile. Auch im Handwerk gewinnt die Technologie zunehmend an Bedeutung – dank neuer leicht verarbeitbarer Klebstoffe und modernem Equipment für den mobilen Einsatz.

(firmenpresse) - Kurze Aushärtezeiten, geringer Energieverbrauch, großes Einsatzspektrum: Lichthärtende Klebstoffe bieten für industrielle Anwendungen viele Vorteile. Auch im Handwerk gewinnt die Technologie zunehmend an Bedeutung – dank neuer leicht verarbeitbarer Klebstoffe und modernem Equipment für den mobilen Einsatz.

Kommen UV-härtende Klebstoffe mit Licht einer bestimmten Wellenlänge in Verbindung, härten sie innerhalb kurzer Zeit aus. Früher ging das meist nur mithilfe von sperrigen Aushärtesystemen. Der Einsatz von UV-Klebstoffen war zudem auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt. Heute bieten Klebstoffhersteller eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe und dazu passender Handbelichtungsgeräte auf LED-Basis an. So sind die Vorzüge der Lichthärtetechnologie auch für Handwerker optimal nutzbar.

Schnelle, steuerbare Aushärtung
Ein wesentlicher Vorteil von UV-Klebstoffen ist der effiziente und steuerbare Aushärteprozess. Der in der Regel farblose Klebstoff bleibt bis zur Lichtbestrahlung flüssig und härtet dann in Sekunden aus. Andere Methoden der Aushärtung sind verhältnismäßig langsamer oder aufwendiger und teurer. Klebstoffe, die mittels Wärme aushärten, können zum Beispiel mehrere Minuten bis Stunden brauchen, bis sie fest sind. Der Vorgang benötigt zudem jede Menge Energie, die durch den Einsatz lichthärtender Klebstoffe eingespart werden kann.
Einen weiteren Mehrwert bietet die einfache Anwendung: Das Bestrahlen mit praktischen LED-Lichtquellen gelingt zuverlässig und problemlos. Anwender kommen damit selbst an schwer zugängliche Klebestellen bequem heran.

Breite Palette an Einsatzbereichen
UV-Klebstoffe sind in der Regel Acrylat- bisweilen auch Epoxy-basierend. Sie verbinden hervorragend Glas und Metall, mit ihnen werden aber auch Kunststoffe geklebt, unter anderem bei der Herstellung von Displays oder medizinischen Einmalartikeln, z. B. Metallkanülen in Kunststoffspritzen. Wichtige Voraussetzung: Eines der zu klebenden Fügeteile muss in jedem Fall transparent sein und genügend relevantes Licht durchlassen, damit der Klebstoff aushärten kann.



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Über den Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK):
Der Industrieverband Klebstoffe e. V. mit Sitz in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der weltweit größte und im Hinblick auf das für seine Mitglieder angebotene Serviceportfolio ebenfalls der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik.
Technische Fragestellungen sowie Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz besitzen einen hohen Stellenwert in der Klebstoffindustrie. Dies dokumentiert der Verband gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Der Industrieverband Klebstoffe e. V. vertritt die Branche nicht nur nach außen, sondern ist auch innerhalb der Mitgliedsunternehmen aktiv, etwa um Produktnormen, Qualitäts- und Umweltstandards oder auch Arbeitssicherheitsrichtlinien zu beschließen und umzusetzen.
Dem Verband gehören aktuell 126 Klebstoff-, Dichtstoff-, Klebrohstoff- und Klebebandhersteller sowie Systempartner und wissenschaftliche Einrichtungen an. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie circa 13.000 Mitarbeiter/-innen.



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Datum: 30.01.2017 - 12:37 Uhr
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