(firmenpresse) - Auch die Priesterkleidung unterliegt dem modischen Wandel der Zeit. Natürlich hat auch hier der Einfluss von einer gewissen Mode und Veränderung seine Spuren hinterlassen. Längst muss das Collarhemd nicht in dunklen Farben gehalten sein, sondern kann durchaus etwas modischer, bunter, zeitgerechter sein. Die klassische Priesterkleidung orientiert sich noch deutlicher an den Kleidervorschriften vergangener Zeiten und trägt dem 21. Jahrhundert in herkömmlichen Details Rechnung.
Während das Collarhemd bunt ist, bleibt die Priesterkleidung im farblichen Rahmen und meidet Regenbogenfarben. Der Schnitt hat sich gewandelt, ist tragbarer und bequemer, um der Schnelligkeit unserer Gesellschaft zu entsprechen. Lediglich die Paramente mit ihren kunstvollen Stickereien, goldenen und silbernen Fäden und Perlen, haben den Zahn der Zeit beinahe unbeschadet überlebt. Sie harren dem gesellschaftlichen Wandel aus, der sich auch in der Kirche nicht verleugnen lässt.
Die Priesterkleidung soll modern und komfortabel sein, elegant und ehrfürchtig, ohne keck zu erscheinen. So ist es nicht einfach, hier zwar Veränderungen zu erreichen, diese aber in einem gewissen Rahmen zu belassen, der dem Anlass entspricht. Allein die Paramente glänzen wie eh und je, bringen den alten Zauber in den Gottesdienst und versprechen bessere Zeiten. Es gilt Durststrecken durchzustehen und wieder neue Zuversicht zu erlangen. Alles hat ein Ende und findet einen neuen Anfang, wie auch Priesterkleidung im Wandel der modischen Veränderungen zeigt. Grundsätzlich hat sich der Stil nicht verändert. Es ist die Einstellung der Menschen, die sich nicht länger alten Gesetzen unterwirft und auch in puncto Mode für die Kirche – wie beim Collarhemd – Weiterentwicklung für gutheißt.
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