PresseKat - Gefährlicher Wintersport – Kunstschnee erhöht Verletzungsgefahren

Gefährlicher Wintersport – Kunstschnee erhöht Verletzungsgefahren

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Verbraucherorganisation bietet kostenlose Hilfe an

(firmenpresse) - 20.12.2016. Der Skiurlaub ist bereits gebucht, aber der große Schnee für dem Wintersport lässt noch auf sich warten. Die großen Skigebiete behelfen sich mit Kunstschnee. Obwohl sich in Sachen Kunstschnee einiges getan hat, ersetzt dieser den Naturschnee nicht voll und ganz. Im Vergleich zum Naturschnee haben die künstlichen Kristalle eine mindestens dreimal dichtere Struktur und bilden beim Befahren einen steinharten Untergrund. Der Halt ist nicht so gut und es fehlt bei Stürzen die Dämpfung durch den weichen Schnee. Dadurch steigen die Unfall- und Verletzungsgefahren merklich an. Nach Unfällen drohen oftmals Schadenersatzklagen Dritter oder eigene Einkommensausfälle. Aber nicht jeder ist so vermögend, dass die damit verbundenen Kosten ohne Versicherung problemlos getragen werden können. Daher muss vor der Aus-übung des Wintersports nach Ansicht der Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) der Versicherungsschutz dringend überprüft werden.

Unabhängig vom Kunstschnee passieren jährlich tausende Unfälle beim Wintersport, die nicht selten einen Verunglückten finanziell stark belasten können. Hier bedarf es der richtigen Versicherung, die den finanziellen Schaden abfedert. Die häufigsten Verletzungsgefahren beim Wintersport sind Prellungen, Beinbrüche und Knieverletzungen. Es kommt jedoch nicht zuletzt durch die hohen Geschwindigkeiten auf den Pisten immer häufiger zu schweren Kopf- und Rückenverletzungen. Die Unfallchirurgen mahnen Skifahrer und Snowboarder zum Tragen von Helmen und Rückenprotektoren.

Die Folgen von Unfällen beim Wintersport reichen von der Querschnittslähmung über dauerhafte Hirnschädigung, Erwerbsunfähigkeit oder im schlimmsten Fall sogar dem Tod. „Die nötige Absicherung nach einem schweren Skiunfall bietet eine privaten Unfall-Versicherung“, empfiehlt Jürgen Buck, Vorstand der GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI). „Als Versicherungssumme sollten wenigstens eine Grundsumme von 150.000 Euro mit einer Progression von mindestens 350 Prozent und der Einschluss von Bergungskosten von mindestens 10.000 Euro gewählt werden“, so der Fachmann weiter. Bei Tod bietet den Hinterbliebenen eine ausreichend Risikolebens-Versicherung eine Absicherung.





Eine weitere wichtige Versicherung beim Wintersport ist die private Haftpflicht-Versicherung. Jeder, der für einen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, ist in voller Höhe schadensersatzpflichtig, sagt das Bürgerliche Gesetzbuch. Ansprüche Dritter können den eigenen finanziellen Ruin bedeuten. „Daher sollte eine private Haftpflichtversicherung mit mindestens 15 Millionen Euro Versicherungssumme abgeschlossen werden“, führt Buck weiter aus.

Mehr Informationen zum Thema „Wintersport – welche Versicherungen sind sinnvoll“ stellt die Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“, kostenlos zur Verfügung.

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Datum: 20.12.2016 - 11:37 Uhr
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Freigabedatum: 20.12.2016

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