Aus für Mainzer Rhein-Zeitung: DJV fordert Sozialplan
(PresseBox) - Der Deutsche Journalisten-Verband hat das am gestrigen Donnerstag verkündete Aus für den Mainzer Standort der Rhein- Zeitung scharf kritisiert: "So geht man nicht mit Journalistinnen und Journalisten um", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. 16 Mitarbeiter aus Redaktion und Sekretariat hatten zuvor unerwartet ihre Kündigung zum Jahresende bekommen. Die Rhein-Zeitung schließt ihre Redaktion in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt damit nach 26 Jahren - ohne ein Wort des Bedauerns. RZ-Chefredakteur Christian Lindner reichte ein Tweet: "Beliebt, aber nicht rentabel."
"Wir fordern vom Mittelrhein-Verlag, dass er umgehend mit den Beschäftigten und dem DJV Rheinland-Pfalz in Verhandlungen über einen Sozialplan eintritt", sagte Konken. Vor der endgültigen Lösung durch Kündigungen müsse der Versuch stehen, für die Journalistinnen und Journalisten alternative Arbeitsplätze an anderen Standorten des Verlags zu suchen. Konken forderte die DJV-Mitglieder unter den Betroffenen auf, sich an den DJV Rheinland-Pfalz zu wenden und sich keinesfalls auf individuelle Absprachen einzulassen.
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Datum: 20.09.2013 - 11:12 Uhr
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