1A Verbraucherportal zeigt, für wen die Autoversicherung teurer wird / Autofahrer können jetzt vergleichen und in neuen Tarifen Geld sparen
(PresseBox) - Zum Jahreswechsel müssen einige Verbraucher wieder mit Preissteigerungen ihrer Kfz-Versicherung rechnen. Grund dafür sind die neuen Regional- und Typklassen, die der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlicht hat. Diese werden Jahr für Jahr festgelegt und geben die statistische Inanspruchnahme von Autoversicherungen in einer Region und je nach Fahrzeugtyp wieder. Die meisten Versicherungsgesellschaften orientieren sich bei der Kalkulation ihrer Prämien an diesen Klassen. Mit dem Vergleichsrechner unter: http://www.1a.net/versicherung/kfz-versicherung können Versicherte ihr persönliches Einsparpotential prüfen.
Statistik mit Einfluss auf den Beitrag
Aus der aktuellen Regionalstatistik 2014 geht hervor, wie sich die Schadensbilanzen in den lokalen Zulassungsbezirken entwickelt haben. Berücksichtigt werden dabei das Fahrverhalten der Autofahrer, die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge sowie die Straßenverhältnisse. Bei der Kasko werden darüber hinaus auch Sturm- und Hagelschäden, die Anzahl der Wildunfälle sowie Diebstahlhäufigkeiten ausgewertet. Ebenso werden im Typklassenverzeichnis Fahrzeugtypen je nach Schadensrisiko in verschiedene Klassen eingeteilt. So ergeben sich zwölf Regionalklassen (16 Typklassen) für die Kfz-Haftpflicht, neun (24) für die Teilkasko und 16 (25) Regionalklassen für die Vollkaskoversicherung. Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 ist nun damit zu rechnen, dass die Unternehmen ihre Beiträge entsprechend nach oben oder unten anpassen.
Regionalklassen: Rund ein Drittel der Autofahrer sind betroffen
Grundsätzlich gilt, je höher die Regionalklasse, desto teurer der Beitrag. Nach Angaben des GDV ändert sich bei den meisten Versicherten - rund 65 Prozent - aber nichts. Für etwa 16 Prozent geht es eine Klasse rauf oder runter, bei knapp einem Prozent der Fahrzeuge erfolgt die Umstufung sogar um zwei oder drei Klassen. Wiesbaden bleibt in Bezug auf die Kfz-Haftpflichtversicherung die teuerste Landeshauptstadt, auch das Ost-Süd-Gefälle bleibt weiterhin bestehen.
Typklassen: Preissteigerungen um bis zu 25 Prozent möglich
Bei den Typklassen bleiben 72 Prozent der Autofahrer von den Neuerungen unberührt. Rund 28 Prozent müssen aber im kommenden Jahr mit Preisanpassungen infolge von Umstufungen rechnen. So kann es für 15 Prozent günstiger, für 13 Prozent aber um bis zu 25 Prozent teurer werden. Besonders deutlich trifft es Besitzer des Nissan Juke 1.6 (86kW). Dieser steigt um vier Stufen in der Haftpflichtversicherung. Der Hyundai I30 (Version 1.4, 73kW) wird in der Vollkasko sogar um fünf Stufen hochgestuft.
Erhöhungen nicht einfach hinnehmen
Autofahrer, die von den Veränderungen betroffen sind, können ihr Sonderkündigungsrecht nutzen und in einen kostengünstigeren Tarif wechseln. Aber auch, wer nicht betroffen ist, kann noch bis zum 30. November 2013 durch einen Kfz-Versicherungswechsel bis zu hundert Euro im Monat sparen. Unter http://www.1a.net/versicherung/kfz-versicherung/wechsel erfahren Interessenten, was bei Kündigung und Wechsel zu beachten ist.
Das 1A Verbraucherportal berichtet über die Themen Versicherung, Vorsorge und Finanzen. Unter www.1a.net können Nachrichten, Ratgeber und Checklisten zu verschiedenen Verbraucherthemen kostenlos abgerufen werden. Neben Sachversicherungen (Kfz, Haftpflicht u.a.) sind andere Versicherungsbereiche wie Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Rentenversicherung zentrale Themen des Portals.
Das 1A Verbraucherportal berichtet über die Themen Versicherung, Vorsorge und Finanzen. Unter www.1a.net können Nachrichten, Ratgeber und Checklisten zu verschiedenen Verbraucherthemen kostenlos abgerufen werden. Neben Sachversicherungen (Kfz, Haftpflicht u.a.) sind andere Versicherungsbereiche wie Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Rentenversicherung zentrale Themen des Portals.