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Für mehr Sicherheit in Libyen: Deutschland hilft, Chemiewaffen zu vernichten

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Für mehr Sicherheit in Libyen: Deutschland hilft, Chemiewaffen zu vernichten

(pressrelations) -
In Libyen gibt es auch zwei Jahre nach dem politischen Umsturz viele gefährliche Waffen - eine Hinterlassenschaft des Gaddafi-Regimes und ein Risiko für die gesamte Region. Jetzt verstärkt die Bundesregierung ihr Engagement bei der Beseitigung von Waffen und Munition in Libyen.

Am 19.08. hat in Niedersachsen eine Fortbildung für libysche Experten zur umweltgerechten Entsorgung chemischer Kampfstoffe begonnen. Dabei geht es vor allem um den Einsatz moderner Technologie, die Mensch und Umwelt bei der Vernichtung gefährlicher chemischer Munition schützt. In Deutschland werden die libyschen Experten mit der neuen Technologie vertraut gemacht, und noch in diesem Jahr soll eine moderne Sprengkammer mit einer Rauchgasreinigungsanlage in Libyen in Betrieb genommen werden. Die Kosten für das Projekt tragen die USA und Deutschland.

Auf diese Weise unterstützt die Bundesregierung das nordafrikanische Land auf dem Weg zur Beseitigung von rund 12.000 Tonnen Chemiewaffen. Bereits 2012 hatten das Auswärtige Amt und die Bundeswehr Ausrüstung zur Dekontamination zur Verfügung gestellt und mehrfach Chemiewaffen-Inspektoren der OVCW (Organisation für die Vernichtung von Chemiewaffen in Den Haag) nach Libyen geflogen.
Auch bei der Kontrolle und Beseitigung konventioneller Waffen in Libyen hilft Deutschland: Bislang hat die Bundesregierung rund 29 Millionen Euro bereit gestellt, um Munition zu vernichten, Minen zu räumen und die Landesgrenzen zu sichern, damit gefährliche Waffen nicht in falsche Hände geraten. Mit seinem Engagement leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung und zur Stabilisierung der Region.


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Datum: 20.08.2013 - 11:21 Uhr
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