PresseKat - Volkswagen und Fraunhofer präsentieren Lösungen für die Produktion der Zukunft

Volkswagen und Fraunhofer präsentieren Lösungen für die Produktion der Zukunft

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Volkswagen und Fraunhofer präsentieren Lösungen für die Produktion der Zukunft

(pressrelations) -

  • Innovationsallianz InnoCaT® stellt Forschungsergebnisse aus 30 Fachprojekten zur Steigerung der Ressourceneffizienz vor
  • Winterkorn: Paradebeispiel für die Stärke des Industrie- und Forschungsstandortes Deutschland
  • Innovationsallianz entwickelt Referenzfabrik zur Einsparung von Energie und Rohstoffen
Wolfsburg / München, 05. Juli 2013 - Zur Präsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz "Green Carbody Technologies" (InnoCaT®) begrüßte heute Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, auf dem MobileLife Campus in Wolfsburg. Koordiniert durch das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) und Volkswagen, erarbeiteten die mehr als 60 Partner der Allianz in den vergangenen drei Jahren in 30 Fachprojekten innovative Lösungskonzepte für den Automobilbau der Zukunft. Die Ergebnisse der Innovationsallianz liefern wichtige Ansätze für die ressourceneffiziente Produktion von Volkswagen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, wesentliche Umweltkennzahlen in der Produktion bis zum Jahr 2018 um 25 Prozent zu senken.

"Der Volkswagen Konzern und die deutsche Automobilindustrie machen Tempo in Sachen ?Grüne Mobilität?. Innovationsallianzen wie InnoCaT® geben uns dafür wichtige Impulse und tragen dazu bei, den Industriestandort Deutschland noch wettbewerbsfähiger zu machen", erklärte Winterkorn in seiner Eröffnungsrede.

"Der Erfolg der Innovationsallianz steht auch für den Erfolg der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Auch die Hightech-Strategie setzt auf Vernetzung und Kooperation. Denn Innovationen müssen im gesellschaftlichen Zusammenhang gedacht werden. Wir brauchen die gesamte Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung. Unseren Wohlstand können wir nur durch Forschung und Innovation sichern", sagte Bundesministerin Wanka in Wolfsburg.





Das Gesamtergebnis der dreijährigen Forschungsaktivitäten ist das Modell einer Referenzfabrik als Resultat aus den fünf fachbezogenen Forschungsverbünden "Niedrigenergie-Produktion", "Presswerk", "Ressourceneffizienter Werkzeugbau", "Energieeffizienz im Karosseriebau" sowie "Lackiererei". Auf dieser Grundlage wurden wesentliche Kernprozesse des Automobilbaus durchleuchtet und dabei Potenziale zur Ressourceneinsparung und Effizienzsteigerung ermittelt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte die Innovationsallianz mit 15 Mio. Euro.

Hubert Waltl, Vorstand der Marke Volkswagen Pkw für den Geschäftsbereich Produktion und Logistik sowie Sprecher der Innovationsallianz InnoCaT®: "Unsere ehrgeizigen Ziele für eine ökologische Fertigung von Fahrzeugen und Komponenten erreichen wir nur gemeinsam mit unseren Partnern und deren technischem Wissen. Der erfolgreiche Zusammenschluss zu einer Innovationsallianz hat es uns über die Grenzen des Wettbewerbs hinaus ermöglicht, umweltgerechte Lösungen für die Automobilfertigung der Zukunft zu erforschen."

"Die Ergebnisse aus Forschungsallianzen wie InnoCaT® zeigen: Ein Paradigmenwechsel in der Produktionstechnik ist nicht nur nötig, sondern auch möglich. ?Green Carbody? verbindet wettbewerbsfähige technische Innovationen mit dem gesellschaftlichen Anspruch, unsere Umwelt nachhaltig weniger zu belasten", sagt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.

Bereits im Vorfeld der Realisierung eines Fabrikprojektes lässt sich der Energiebedarf eines Fabriksystems deutlich beeinflussen. Die Planung und Steuerung von Anlagen etwa sind Schlüsselfaktoren zur Optimierung produktionstechnischer Prozessketten im Bereich der Niedrigenergie-Produktion. Mittels Simulation wurden deshalb sämtliche Energieaufwände bestimmt und Lösungsansätze zur Steigerung der Energieeffizienz entwickelt.

In jedem Teilprojekt haben die beteiligten Wissenschaftler Prototypen und Demonstratoren erarbeitet. Die detaillierten Aussagen zu Einsparungseffekten bei Energie und Material sind anhand der InnoCaT®-Referenzfabrik nun mess- und belegbar. Diese Fabrik steht künftig als herstellerunabhängiger Benchmark für ein automobilbauendes Werk zur Verfügung. Die Erkenntnisse des InnoCaT®-Projekts fließen auch in das "Think Blue. Factory."-Programm von Volkswagen ein. Es zielt darauf ab, die Umweltkennzahlen der Volkswagen Produktion bis 2018 um 25 Prozent zu senken.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.greencarbody.de.


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Datum: 05.07.2013 - 14:21 Uhr
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