PresseKat - Grußwort von Staatsministerin Cornelia Pieper anlässlich des Abschlusskonzertes zum Deutschlandjah

Grußwort von Staatsministerin Cornelia Pieper anlässlich des Abschlusskonzertes zum Deutschlandjahr in Russland / Russlandjahr in Deutschland

ID: 901704

Grußwort von Staatsministerin Cornelia Pieper anlässlich des Abschlusskonzertes zum Deutschlandjahr in Russland / Russlandjahr in Deutschland

(pressrelations) -
-- es gilt das gesprochene Wort --

Sehr geehrter Vorsitzender (Herr Naryschkin, Vorsitzender der Russischen Staatsduma),
sehr geehrter Herr Minister,
sehr geehrter Herr Schwydkoj, Beauftragter des russischen Präsidenten in Fragen der kulturellen Zusammenarbeit,
sehr geehrter Herr Botschafter Brandenburg,
Herr Projektleiter Bolz vom Goethe-Institut,
Herr Lindner vom Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft,
Exzellenzen, Ehrengäste, sehr geehrte Damen und Herren,

Wir haben allen Grund, mit großer Freude und Zufriedenheit zurückzublicken auf unser gemeinsames Russland- und Deutschlandjahr, in dem wir viele Projekte aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam gestaltet haben.

Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an das Konzert im Moskauer Tschaikowski-Konservatorium vor etwa einem Jahr, mit dem wir damals das Deutschlandjahr in Russland und das Russlandjahr in Deutschland eröffnet haben. Seitdem haben wir eine beeindruckende Breite an 1000 Veranstaltungen in 50 Orten, z.B. die Ausstellung "Russen und Deutsche" in Moskau und Berlin oder den Science Tunnel erlebt. Darunter nicht nur hochkarätige Großveranstaltungen, sondern auch lebendige, kreative Projekte in vielen Städten, die weit entfernt von den großen Metropolen liegen. Bei verschiedenen Gelegenheiten konnte ich davon einen persönlichen Eindruck gewinnen.

Diese lebendige Einbeziehung der Zivilgesellschaft, der Jugend und der Regionen hat eine Fülle neuer deutsch-russischer Kontakte ermöglicht. Daraus werden auch in der Zukunft interessante Projekte entstehen. In diesem Sinne reden wir heute nicht von einem Abschluss, sondern eigentlich von einem Startsignal für ein neues Kapitel des deutsch-russischen gesellschaftlichen Austauschs.

Um diesen neu entstandenen Rückenwind auch weiter zur Intensivierung des zivilgesellschaftlichen Austausches zu nutzen planen wir gemeinsam mit unseren russischen Kollegen bereits den nächsten Schritt: 2014/15 folgt ein Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland.





In keinem anderen Land der Welt erlernen so viele Menschen die deutsche Sprache, und zwar 2,2 Millionen. Dies birgt ein enormes Potenzial sowohl für die deutsche Wirtschaft als auch für Sprach- und Bildungsinitiativen. Die deutsche Literatur erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Deutschland und die Deutschen gelten in Russland als ein Land und Volk in Europa, das Russland besonders nahe steht. Auf dieser Grundlage wollen wir im Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland dafür werben, diese Dimension unserer Kulturbeziehungen noch zu vertiefen.

Im Rückblick auf das mit dem heutigen Tag abgeschlossene Deutschlandjahr in Russland möchte ich allen danken, die diesen Erfolg ermöglicht haben. Auf deutscher Seite lag die Projektleitung beim Goethe-Institut, der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organisierte als stellvertretender Projektleiter die Beteiligung der Unternehmen. Die Botschaft Moskau leitete den Projektausschuss. Ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten wäre das Programm der letzten zwölf Monate nicht möglich gewesen. Und ohne Sponsoren ebenfalls nicht. Sehr viele der heute hier anwesenden Ehrengäste haben sich stark engagiert. Es hat sich gelohnt. Ich danke Ihnen dafür sehr herzlich.

Ich wünsche Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, auch nach diesem Empfang weiterhin ein beeindruckendes Konzerterlebnis mit dem Mariinski-Orchester aus St. Petersburg, dem vielleicht besten russischen Orchester der Gegenwart. Valery Gergiev dirigiert dieses Orchester, ein Weltstar der klassischen Musikszene, der ab 2015 Chefdirigent der Münchener Philharmoniker wird. Einen würdigeren Rahmen für den Ausklang unseres gemeinsamen Kulturjahres könnten wir uns nicht wünschen.


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Datum: 02.07.2013 - 09:51 Uhr
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