PresseKat - Ausstellungseröffnung der lateinamerikanischen Künstlergruppe APACHETA mit Werken zum Thema Mensch

Ausstellungseröffnung der lateinamerikanischen Künstlergruppe APACHETA mit Werken zum Thema Menschenrechte

ID: 895666

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 26. Juni 2013

(PresseBox) - .
Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Teilbibliothek für Technik und Sozialwesen an der Hochschule Bremen
Neustadtswall 30, 28199 Bremen
Öffentliche Vernissage: 26.06.2013, 18:00 -19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Juni-Dezember 2013 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek, Mo - Fr 9 - 18 Uhr und Sa 10 - 13 Uhr (Sa. nur über den Haupteingang im Gebäude E)
Veranstaltet in Kooperation von:
Gruppe 1489 von Amnesty International in Bremen
M2C Institut für angewandte Medienforschung an der Hochschule Bremen
Zentrum für Interkulturelles Management der Hochschule Bremen
Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Ausstellungstitel: "ACUSAMOS - Wir klagen an"
Name der Künstlergruppe: APACHETA
Namen der beteiligten Künstler: Blas Calle Sirpa, Sofía Chipana, Lilia Lázaro, Ramiro López Massi, Gustavo Limachi, Roberto Mamani Poquechoque, Karen Motta Krauss, Deynar Terrazas, Justo Martín Tola Luna, Félix Tupac Durán
Programm an der Vernissage:
18:00 Uhr
Beate Löwe-Navarro - Amnesty International
"Grupo APACHETA - Lateinamerikanische Künstler für die Menschenrechte"
18:10 Uhr
Martin Koplin - M2C Institut für angewandte Medienforschung an der Hochschule Bremen
"Eröffnung der Ausstellung"
19:00 Uhr
Ende
Die Ausstellung "ACUSAMOS - Wir klagen an" entstand in Kooperation der Künstlergruppe APACHETA und der Bremer Gruppe 1489 - Amnesty International zum 50. Bestehen von Amnesty International. Sie wurde im Mai 2011 von Dr. Henning Scherf in Bremen eröffnet und tourte als Wanderausstellung durch verschiedene Städte Deutschlands. Zum Abschluss dieser Tour wird sie ab dem 26.06.2013 um 18:00 erneut der Bremer Öffentlichkeit in der Teilbibliothek der Staats- und Universitätsbibliothek an der Hochschule Bremen zugänglich gemacht.




2006 schlossen sich in La Paz, Bolivien, verschiedene lateinamerikanische KünstlerInnen zusammen, um gemeinsam eine Veränderung in der bolivianischen Kunst herbeizuführen - APACHETA war geboren: "Wir, die Mitglieder dieser Künstlergruppe, wenden uns gegen etablierte Kunstrichtungen, die unter dem starken Einfluss elitärer Gruppen stehen und nicht dem Kontext und der Realität der bolivianisch-lateinamerikanischen Gesellschaft entsprechen. Dem setzen wir eine Kunst der Bewusstwerdung und Reflexion entgegen. APACHETA thematisiert grundlegende Probleme der Menschheit in der modernen, globalisierten Welt, wie zum Beispiel psychische und physische Gewalt, soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit. APACHETA ist bestrebt, mit Energie und Kreativität die Gefühle und das Innere des Menschen in seinem Umfeld auszudrücken. Wie alle Kunst reagiert auch die Kunst von APACHETA auf den jeweiligen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontext. Gerade vor diesem Hintergrund ist uns es wichtig, unseren Gefühlen hinsichtlich der aktuellen Menschenrechtssituation eine Stimme zu geben. Unsere Ausstellung "Acusamos - Wir klagen an" ist ein klarer Protest gegen die Verletzung dieser Grundrechte. Durch unsere Werke KLAGEN WIR AN: die Gewalt, den Terror, die Marginalisierung, die Unterdrückung und die Armut der Menschen, denn wir glauben an eine freie Kunst, die alle sozialen Schichten erreicht und so die Würde der Menschen auf unserem Planeten Erde verteidigt."
La Paz, Bolivien, APACHETA Lateinamerikanische Kunst
Grundlage für die Arbeit von Amnesty International ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Sie umfasst 30 Artikel, in denen die Rechte eines jeden Menschen festgelegt sind. Für die Menschen auf der Welt ist sie die Basis für Freiheit und Gleichheit.
Seit der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat sich das Gesicht der Welt positiv verändert: Die Menschenrechte haben Eingang in internationale Vereinbarungen, völkerrechtlich bindende Konventionen und nationale Verfassungen gefunden. Dennoch missachten und verletzen nach wie vor viele Staaten die Menschenrechte. Deshalb ist der Einsatz für die Menschenrechte auch heute, über fünfzig Jahre nach der Gründung von Amnesty International, weiterhin nötig. Amnesty International Bremen wendet sich seit über 30 Jahren gegen Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika. Durch den Kontakt zur Künstlergruppe Apacheta entstand die Idee, deren Werke dem deutschen Publikum zu präsentieren.
Das M2C Institut unterstützt seit seiner Gründung europaweit die Entwicklung von Projekten der Gegenwartskunst und führte in den vergangenen 3 Jahren mehr als 6 europäische Medienkunstfestivals und 3 internationale Ausstellungen durch. Die Hochschule Bremen und die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen kooperieren dauerhaft in der Weiterentwicklung von Kunst und Kultur in Bremen und veranstalten regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, das weltweit anerkannte Internationale Literaturfestival Bremen "poetry on the road" und andere Aktivitäten zur Gegenwartskunst. Unter dem Motto "Bremen OpenCity" führt das Zentrum für Interkulturelles Management der Hochschule Bremen Veranstaltungen zur interkulturellen Kompetenz und ihrer Praxis in der Hansestadt durch und zeigte auch bereits im Rahmen von Babel Europa europäische Kunst aus Bremen und befasst sich mit der identitätsstiftenden Wirkung von Kunst.

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Datum: 21.06.2013 - 13:16 Uhr
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