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Idee des Monats: Außerbörslicher Aktienverkauf an Mitarbeiter und Freunde von Volkswagen bringt 50.000 Euro für guten Zweck

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Idee des Monats: Außerbörslicher Aktienverkauf an Mitarbeiter und Freunde von Volkswagen bringt 50.000 Euro für guten Zweck

(pressrelations) -
Erlös wird an "terre des hommes" für Kinderhilfsprojekte gespendet

Verkauf von Sammleraktien solange der Vorrat reicht

Interessenten aus ganz Deutschland können per E-Mail bestellen

Fünf kaufmännische Angestellte aus dem Finanzressort von Volkswagen haben mit ihrer Idee, Mitarbeitern und Freunden des Unternehmens historische Volkswagen Aktien zum Kauf anzubieten, innerhalb von 13 Monaten rund 50.000 Euro eingenommen. Der Erlös aus dem außerbörslichen Aktienverkauf kommt der Volkswagen Belegschaftsstiftung zugute, die von diesem Geld gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk "terre des hommes" Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche initiieren wird. Das Volkswagen Ideenmanagement zeichnet heute den Mitarbeitervorschlag von drei Frauen und zwei Männern aus Gifhorn und Wolfsburg als "Idee des Monats" aus.

Gegenstand der Mitarbeiteridee sind Volkswagen Aktien, die im Zuge von Umtauschaktionen eingezogen, entwertet und zur späteren Vernichtung im Wolfsburger Volkswagen Werk eingelagert wurden. Die Reißwolfaktion für das 35 Umzugskartons umfassende "Aktienpaket" verhinderten die Wolfsburger Daniela Krug (48), Friederike Krumbholz (27) und Jens Matejat (41) sowie die beiden Gifhorner Jan Rücker (39) und Anke Stelter (48). Die fünf Mitarbeiter der Finanzpublizität schlugen ihrem Unternehmen einen völlig legalen Insiderdeal vor: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen können die entwerteten Aktienurkunden aus den Jahren 1961 bis 1991 als Sammleraktien erwerben. Eine Sammleraktie im Nennwert von 50 bis 2.500 DM kostet fünf Euro, das Dutzend 50 Euro.

Das Team Finanzpublizität, das unter anderem die Hauptversammlung der Volkswagen Aktionäre vorbereitet, den Geschäftsbericht erstellt und ehemalige Belegschaftsaktionäre betreut, schaltete sich mit den Ideengebern in den Vertrieb ein. Gemeinsam verkauften sie Sammleraktien bei Volkswagen Hauptversammlungen sowie Betriebsversammlungen und informierten dort über die Geschichte der Volkswagen Aktie. Zudem nutzten sie Betriebsrestaurants, SB-Shops und Bistros in mehreren Volkswagen Werken als Verkaufsstellen.





"Sammleraktien von Volkswagen sind echte historische Dokumente deutscher Wirtschafts- und Automobilgeschichte von hohem ideellen Wert", sagt Jens Klingfurt, Leiter Finanzpublizität. "Der Verkauf läuft weiter, solange der Vorrat reicht." Bestellungen für die historischen Wertpapiere nimmt die Volkswagen Finanzpublizität aus ganz Deutschland unter der E-Mail-Adresse sammleraktien(at)volkswagen.de an - auch von Interessenten, die nicht bei Volkswagen beschäftigt sind.

Der für das Ideenmanagement zuständige Volkswagen Betriebsrat Klaus Schneck betont: "Eine tolle Mitarbeiteridee, die sich echt sehen lassen kann. Ich habe gleich unterschiedliche Sammleraktien gekauft, die mit dem Käfer-Motiv hängt zuhause über meinem Schreibtisch."

Die Sammleraktien sind ehemalige Originale der Volkswagen Aktie, die früher an der Börse gehandelt, später umgetauscht und schließlich durch elektronische Depotführung ersetzt wurden. Anlässe waren die Umbenennung der Volkswagenwerk AG in die Volkswagen AG (1985) sowie die Umstellung auf das Girosammelverfahren (2005), wodurch der Aktionärsanspruch auf Verbriefung seines Anteils als Aktie in Papierform ausgeschlossen wurde.

Die historischen Wertpapiere kamen bei einem Workshop zum Effizienzprogramm Volkswagen-Weg ans Licht, als auch ehemalige Luftschutzräume im Wolfsburger Volkswagen Werk nach nutzbaren Freiflächen durchgesehen wurden. Nach gründlicher Sanierung nutzt heute das Unternehmensarchiv einen Teil der rund 30 Quadratmeter großen Lagerstätte in der Halle 3 als zusätzliche Magazinräume.


Wissenswertes zur Volkswagen Sammleraktie

Die Volkswagenwerk GmbH wurde am 22. August 1960 in die "Volkswagenwerk Aktiengesellschaft" umgewandelt und teilprivatisiert. 60 Prozent des Grundkapitals von Volkswagen wurden als sogenannte Volksaktien im Gesamtnennwert von 360 Millionen DM an Privatpersonen zu einem Kurs von 350 DM je Aktie ausgegeben. Erste Aktien wurden im Januar 1961 verkauft (die sogenannte Gründeraktie).

Nachfolgende Kapitalerhöhungen der Jahre 1966, 1978 und 1986 brachten jeweils neue, interessant gestaltete Aktienurkunden hervor. 1985 wurde die "Volkswagenwerk AG" zur "Volkswagen AG" umfirmiert, der Umtausch der Aktienurkunden erfolgte im Jahr 1991.

Im Jahr 2005 wurde der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ausgeschlossen und die Aktien der Volkswagen AG in ausschließliche Girosammelverwahrung überführt. Das bedeutet, dass die gedruckten Aktienzertifikate aus Papier eingezogen, für kraftlos erklärt und auf eine Globalurkunde umgestellt wurden. Seit dem 5. September 2005 sind Stamm- und Vorzugsaktien nur noch auf dem Girosammelweg verfügbar.

Die gedruckten Aktienzertifikate sind durch eine Lochung oder einen Stempel auf der Rückseite entwertet worden und haben lediglich einen Liebhaber- und Sammlerwert. Die Stücke sind ihrem Alter entsprechend in gutem Zustand, durch den Umlauf können sie jedoch Gebrauchsspuren aufweisen. Die Volkswagen Sammleraktien sind echte historische Dokumente deutscher Wirtschafts- und Automobilgeschichte.


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Datum: 13.06.2013 - 10:51 Uhr
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