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Kommentar: Bringt der Dreamliner einen Traum zum Platzen?

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Kommentar: Bringt der Dreamliner einen Traum zum Platzen?

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Der Zwischenbericht zur Ursache der beiden Batteriebrände an Bord des Boeing Dreamliners 787 hat die amerikanische Untersuchungsbehörde nicht zufriedengestellt. Das National Traffic Safety Board (NTSB) habe deswegen für April eine öffentliche Anhörung über die Lithiumionen-Batterietechnik und deren Zulassung angesetzt, meldet heute "aero.de", eine Nachrichtenagentur für Luftfahrtthemen.

Bei der öffentlichen Anhörung soll es zunächst um die allgemeine Sicherheit von Lithiumionen-Batterien in Verkehrsmitteln gehen. Damit nimmt der Boeing-Vorfall einen Verlauf, den Experten von Anfang an befürchtet hatten. Der für Fachleute erschreckend unbekümmerte Umgang mit der Lithiumionen-Technik bei Boeing könnte Folgen für die gesamte Elektromobilität haben. Wenn die Sicherheit der Lithiumionen-Technologie in Frage gestellt wird, hat das Elektroauto schlechtere Chancen.

Die Menschen haben sich zwar längst an das Risiko gewöhnt, dass der Benzintank mit sich bringt, auf dem sie beim Fahren sitzen. Aber nichts scheint Menschen und Medien so gefährlich wie ein neu entdecktes Risiko. Erlebt die Litiumionen-Technologie einen Shitstorm, bekommt das Elektroauto in allen seinen Ausprägungen ein Imageproblem: Es wird vom Umweltwunder zum Brandrisiko.

Wird irgendjemand glauben, dass die Sicherheitsstandards der Automobilindustrie deutlich besser sind als die der Flugzeugindustrie? Bei Lithiumionen-Batterien trifft das offensichtlich zu. Aber wenn die öffentliche Anhörung in den USA zu einem Tribunal über die Lithiumionen-Technologie wird, wird dieses Expertenwissen nicht helfen. Dann haben alle elektrochemischen Verfahren mit Lithiumionen einen schlechten Ruf.

Der Lösungsvorschlag von Boeing wird jedenfalls weder Passagiere noch spätere Fahrer von Elektroautos beruhigen. Die Flugzeugbauer wollen die Batterie in einen feuerfesten Behälter stecken.


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Datum: 11.03.2013 - 16:01 Uhr
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