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Altersarmut von Frauen frühzeitig bekämpfen

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Altersarmut von Frauen frühzeitig bekämpfen

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Anlässlich der aktuellen DIW-Studie zur Untersuchung der Vermögensverteilung in Partnerschaften, die in dieser Woche veröffentlicht wird, erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verteilungsgerechtigkeit und soziale Integration der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis:

Die Ergebnisse machen die in Deutschland immer noch vorhandene finanzielle Abhängigkeit von Frauen deutlich. So besitzen Frauen, die mit einem Mann zusammenleben, im Durchschnitt 33.000 Euro weniger als ihre Partner. Auch hinsichtlich der Altersversorgung von Frauen in Partnerschaften gibt es deutliche Unterschiede. Demnach sind Frauen einem viel höheren Risiko von Altersarmut ausgesetzt als Männer.

Ein wichtiger Grund hierfür ist die unterschiedliche Beteiligung am Arbeitsmarkt. Zwar steigt die Frauenerwerbsquote seit Jahren an, die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern bleibt aber fast konstant bei circa 23 Prozent. Die schwarz-gelbe Bundesregierung unternimmt nichts um die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu verringern. Auch in punkto Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann der Bundesfamilienministerin ein verheerendes Zeugnis ausgestellt werden.

Um Altersarmut von Frauen zu verhindern, ist dringend politisches Handeln bei der Absicherung im Alter notwendig. Während sich die Bundesregierung nicht über rentenpolitische Maßnahmen einigen kann, hat die SPD bereits ein umfassendes Rentenkonzept erarbeitet. Die Einführung einer Solidarrente sowie die Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2020 sind wichtige Maßnahmen um eine stärkere Armutsgefährdung zu verhindern.


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Datum: 12.02.2013 - 14:51 Uhr
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