neues deutschland: Patientenberater: Krankenkassen setzen psychisch Kranke unter Druck
(ots) - Psychisch kranke Patienten, die Krankengeld
beziehen, berichten zunehmend über Anrufe von Krankenkassen, mit
denen Druck ausgeübt wird, sich gesund zu melden oder
Erwerbsunfähigkeitsrente zu beantragen. Das bestätigte der
Patientenberater Gregor Bornes aus Köln gegenüber der Tageszeitung
"neues deutschland" (Donnerstagausgabe). "Das ist illegal, da muss
man eigentlich gar keine neuen Regelungen treffen", so Bornes im
nd-Gespräch. Für derartiges Verhalten sollte eine Krankenkasse vom
Bundesversicherungsamt, der Aufsichtsbehörde der gesetzlichen
Krankenkassen, abgemahnt werden. Betroffene Patienten sollten sich
Hilfe bei Beratungsstellen suchen und solche Vorkommnisse öffentlich
machen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.10.2012 - 15:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 753506
Anzahl Zeichen: 906
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Patientenberater: Krankenkassen setzen psychisch Kranke unter Druck"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...