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Zukunftsforscherin Langwieser: „Die Gesundheit bewegt die Menschen immer mehr“ - Metropolkonferenz der Europäischen Metropolregion München

ID: 677279

• Akteure der Europäischen Metropolregion München (EMM e.V.) trafen sich am 5. Juli 2012 zur Metropolkonferenz des Vereins
• Mitglieder und Gäste des Netzwerkes warfen Blick in die Zukunft der Gesundheitswirtschaft in der Metropolregion München

Bad Tölz / München - Am Donnerstag, 5. Juli 2012, trafen sich in Bad Tölz rund 250 Akteure aus öffentlichen Institutionen, Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zur jährlichen Metropolkonferenz der Europäische Metropolregion München (EMM e.V.). Die Veranstaltung stand mit dem Titel „Die Gesundheitswirtschaft im Fokus“ ganz im Zeichen einer wichtigen Branche der Region. Zugleich nahmen die Teilnehmer der Konferenz die Gelegenheit wahr, sich mit anderen Akteuren aus der Region auszutauschen und zu vernetzen.

(firmenpresse) - Eröffnet wurde die Metropolkonferenz von Kabarettist Josef Brustmann, der mit einer launigen Begrüßung in das Thema Gesundheit einführte. Brustmann kündigte den Vorsitzenden des Netzwerks Metropolregion München, den Münchner OB Christian Ude, sogleich als „Spezialisten für große Fässer“ an. Damit sei er genau der richtige Mann für eine Konferenz zur Gesundheitswirtschaft, denn ein großes Fass sei die Gesundheit ja allemal. Ude nahm den ihm zugespielten Ball an und bekräftigte, dass das Thema für die Metropolregion München von herausragender Bedeutung sei. Und der Bedarf, sich abzustimmen, sei groß: „Wir können als Metropolregion München all die Aufgaben, die in der Region anstehen, gemeinsam besser bewältigen als jede Kommune für sich allein.“

Als eine solche Aufgabe identifizierten sowohl Ude als auch der Landrat des gastgebenden Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Josef Niedermeier, den Mangel an Fachkräften. Dieser sei auch in der Gesundheitswirtschaft in der Region deutlich spürbar und werde sich zuspitzen, wenn man dem nicht entgegenwirke. Ude: „Gerade wegen der Hochkonjunktur in der Region ist bei uns der Fachkräftemangel größer als anderswo.“

Landrat Niedermaier verwies in seinem Vortrag auf das hohe Wachstumspotential, das der Gesundheitswirtschaft in Prognosen attestiert werde. Denn in einem Aspekt habe sich die Gesundheitswirtschaft in der Region stark verändert: Früher seien die Menschen „verschickt“ worden, niemand habe sich wirklich aussuchen können, wo er einen Krankenhaus- oder Kuraufenthalt verbringe. Heute suchten die Menschen sich immer mehr selbst aus, wohin sie fahren, um sich ihrer Gesundheit zu widmen. Dies habe seinem Landkreis und der Region auf Grund seiner guten Angebote und traumhaften Landschaften einen enormen Zuwachs an Besuchern gebracht, die hier etwas für ihre Gesundheit tun möchten.

REGIONALE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT PROFITIERT VOM WERTEWANDEL
Corinna Langwieser, Zukunftsforscherin mit dem Schwerpunktthema Gesundheit und Gastreferentin der Metropolkonferenz, zeigte in ihrem Vortrag die aktuelle Veränderung gesellschaftlicher Idealvorstellungen auf. Gesundheit sei neben Familie und Gemeinschaft einer der Werte, der für viele Menschen stark an Bedeutung zulege. „Und Gesundheit meint auch immer mehr das persönliche Wohlbefinden“, attestierte Langwieser. Auch sie zog das Fazit, dass viele ihre Gesundheit verstärkt selbst in die Hand nähmen und diese als „persönliches Projekt“ betrachteten – mit der Konsequenz, dass Gesundheitsangebote in der Metropolregion München auf Grund ihrer hohen Qualität und Angebotsvielfalt einen starken Zulauf erlebten.





Langwieser forderte die Akteure der Region auf, ihre Vernetzung weiter fortzuführen und zu intensivieren: „Kooperationen, Verbünden und Zusammenschlüssen gehört die Zukunft. Die Kombination aus Kooperation und internem Wettbewerb ist das neue Erfolgs-Grundprinzip, auch für die Gesundheitswirtschaft in der Europäischen Metropolregion München. Es geht darum, die gemeinschaftlichen Pluspunkte herauszustellen und gleichzeitig die Stärken jedes Einzelnen zu betonen.“

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EUROPÄISCHE METROPOLREGION MÜNCHEN: GEMEINSAM FÜR EINE SPITZENPOSITION IN EUROPA

Der Verein Europäische Metropolregion München (EMM e.V.) ist eine offene und fachübergreifende Diskussions- und Kooperationsplattform. Nach dem Leitsatz „Gemeinsam für eine Spitzenposition in Europa“ beschäftigen sich im Verein Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit den Themen Wissen, Wirtschaft, Umwelt, Mobilität, Kultur und Sport und ländlicher Raum. Durch die Vernetzung dieser Akteure möchte der Verein zur nachhaltigen Entwicklung der Metropolregion beitragen. „Unter dem Dach des Vereins können sich die einzelnen Mitglieder im globalen Wettbewerb um Investitionen und Nachfrage besser vermarkten“, sagt Geschäftsführerin Anja Wilde.

Die Europäische Metropolregion München ist weit mehr als das Münchner Umland: Sie reicht von Eichstätt im Norden bis Garmisch-Partenkirchen im Süden und von Dillingen an der Donau und dem Ostallgäu im Westen bis nach Altötting im Osten. Auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern leben rund 5,5 Millionen Bürger – etwa jeder 15. Deutsche ist somit in der Metropolregion München zu Hause.



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Datum: 10.07.2012 - 11:41 Uhr
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