"Schienenfreunde"-Kartell lahmgelegt
(pressrelations) -
Monopolistische Strukturen gilt es zu überwinden
Das Bundeskartellamt hat heute hohe Bußgelder gegen das sogenannte "Schienenfreunde"-Kartell verhängt. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer (Hamburg):
"Wenn die vom Bundeskartellamt festgestellten Vorwürfe zutreffend sind, ist durch das skandalöse Gebaren der beteiligten Unternehmen der deutsche Steuerzahler geschädigt worden ? entweder durch überhöhte Preise für vom Bundeshaushalt bezuschusste Schienenneubauprojekte oder zu Lasten der Rendite der bundeseigenen Deutsche Bahn AG.
Auch dieser Fall beweist wieder, dass monopolistische Strukturen, die es zu überwinden gilt, derartige Vorgänge begünstigen und eine wettbewerblich gestaltete Struktur diese eher zu verhindern geeignet ist."
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