PresseKat - Mario Ohoven: Erbschaftsteuerreform bedroht Arbeitsplätze

Mario Ohoven: Erbschaftsteuerreform bedroht Arbeitsplätze

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(firmenpresse) - Schwere Hypothek für Unternehmensnachfolge im Mittelstand

Berlin, 8. Dezember 2008 – „Die Erbschaftsteuerreform in ihrer jetzigen Form ist eine schwere Hypothek für die Unternehmensnachfolge im Mittelstand. Ohne Nachbesserungen an zentralen Punkten droht der Verlust tausender Arbeitsplätze", warnte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, in einem Interview mit dem Nachrichtensender n-tv.

Der Mittelstandspräsident wies insbesondere auf die unkalkulierbaren Folgen der Lohnsummen-Klausel hin. Der Gesetzgeber zwinge Unternehmen geradezu, die Lohnsumme zu verringern, weil sie nur so Chancen auf eine Steuer schonende Unternehmensnachfolge haben. „Das bedeutet, die betroffenen Betriebe werden Neueinstellungen nach Möglichkeit vermeiden und sich bei Lohnerhöhungen zurückhalten", so Ohoven. Wenn nur jeder zweite Klein- und Mittelbetrieb auf diese Weise einen Arbeitsplatz einspare, seien eine Million Arbeitsplätze akut gefährdet.

Als „völlig wirklichkeitsfremd" kritisierte er die Regelung, wonach sich Nachfolger verpflichten müssen, den Betrieb sieben beziehungsweise zehn Jahre praktisch unverändert fortzuführen, um von der Erbschaftsteuer teilweise oder ganz befreit zu werden. „Kein Unternehmer kann heute wissen, wie der Markt für seine Branche in sieben oder zehn Jahren aussehen wird", sagte Ohoven. Er rechne deshalb damit, dass sich über kurz oder lang das Bundesverfassungsgericht erneut mit der Erbschaftsteuer befassen werde. Eine Meldung vom medienbüro.sohn. Für den Inhalt ist das medienbüro.sohn verantwortlich.



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Datum: 11.12.2008 - 10:31 Uhr
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