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Volkswagen weitet Gedenkstättenarbeit auf Konzerngesellschaften aus

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Volkswagen weitet Gedenkstättenarbeit auf Konzerngesellschaften aus

(pressrelations) - uszubildende von Tochter- und Beteiligungsgesellschaften engagieren sich für die Erhaltung der Gedenkstätte Auschwitz

Wolfsburg, 08. Juni 2012 - Fünfzehn Nachwuchskräfte von Volkswagen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften haben kürzlich bei Erhaltungsarbeiten der Gedenkstätte Auschwitz geholfen. Die 18- bis 23-jährigen Auszubildenden der Autostadt, der AutoVision, der Sitech Sitztechnik sowie von Volkswagen Immobilien, Volkswagen Originalteile Logistik, Volkswagen Zubehör und der Wolfsburg AG lernten bei Führungen und in Gesprächen mit Überlebenden das ehemalige Vernichtungslager kennen. Volkswagen weitet damit die Gedenkstättenarbeit sowie die langjährige Zusammenarbeit mit dem Internationalen Auschwitz Komitee (IAK) auf zusätzliche Konzerngesellschaften aus und fördert das Zusammentreffen junger Menschen aus Deutschland und Polen in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte von Oswiecim/Auschwitz.

Volkswagen Coaching Geschäftsführer Jürgen Haase betonte: "Unsere Auszubildenden bezeichnen den Aufenthalt in der Gedenkstätte als eine der prägendsten Erfahrungen ihres Lebens. Je mehr junge Menschen diese Erfahrungen machen, desto mehr können sich für Erinnerung und Verständigung in ihrem Umfeld einsetzen. Deshalb bieten wir künftig auch Auszubildenden bei Tochter- und Beteiligungsgesellschaften die Gelegenheit, sich zu engagieren und die Erinnerungsarbeit von Volkswagen mit eigenen Beiträgen und Ideen mitzugestalten."

Der stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Volkswagen, Bernd Wehlauer, sagte: "Wir Betriebsräte machen uns dafür stark, dass alle Auszubildenden im Volkswagen Konzern helfen können, die Gedenkstätte Auschwitz als Denkmal zu erhalten. Die Bedeutung dieses Orts der Erinnerung und der Internationalen Begegnungsstätte ist unermesslich. Vor allem setzen wir auf die Überzeugungskraft der jungen Menschen, die hier zusammenkommen, weil sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen als Multiplikatoren weitertragen."





IAK-Vizepräsident Christoph Heubner hob hervor: "Volkswagen will mit der Ausweitung auf weitere Unternehmensbereiche noch mehr junge Frauen und Männer für Erinnerung und Verständigung gewinnen ? das ist ein wichtiges Signal. Das Engagement der Führungsmannschaften und der Auszubildenden bei den Tochtergesellschaften zeigt, wie sehr die Gedenkstättenarbeit in der Volkswagen Welt verankert ist." Das Konzept von Gedenkstättenarbeit und Jugendbegegnungen habe sich ebenso bewährt wie die nunmehr 24 Jahre währende Zusammenarbeit von Volkswagen und IAK, sagte Heubner.
Fünfmal im Jahr arbeiten junge Polen und Auszubildende aus Deutschland für je zwei Wochen in der Gedenkstätte. Dabei sorgen sie dafür, dass die Gedenkstätte erhalten bleibt. Betreut werden sie dabei vom IAK und der Volkswagen Coaching. Bisher haben rund 2.200 Auszubildende, Nachwuchsmanager und Meister von Volkswagen an Begegnungen in Polen teilgenommen. Diese Begegnungen und Studienaufenthalte sind fester Bestandteil der betrieblichen Erinnerungskultur bei Volkswagen, die von Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung gleichermaßen unterstützt wird.


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Datum: 08.06.2012 - 11:45 Uhr
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