PresseKat - Kampf um einheitlichen Nichtraucherschutz in ganz Deutschland geht weiter

Kampf um einheitlichen Nichtraucherschutz in ganz Deutschland geht weiter

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Kampf um einheitlichen Nichtraucherschutz in ganz Deutschland geht weiter

(pressrelations) -
Anlaesslich des heutigen Weltnichtrauchertages erklaeren die Vorsitzende des Ausschusses fuer Gesundheit Carola Reimann und die Drogenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf:

Rauchen ist nicht mehr cool. Das ist die gute Nachricht fuer den heutigen Weltnichtrauchertag. Die Massnahmen fuer einen verbesserten Nichtraucherschutz in Bund und Laendern zeigen Wirkung: Der Anteil der jungen Raucherinnen und Raucher im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ist in den vergangenen zehn Jahren von 27,5 Prozent auf 12,9 Prozent im Jahr 2010 zurueckgegangen und hat sich damit mehr als halbiert.

Einen wichtigen Beitrag leisten dafuer konsequente und transparente Regelungen zum Schutz vor Passivrauchen in Gaststaetten in den Bundeslaendern. Die Regelungen in Bayern sind hierfuer beispielgebend. Die bayerische SPD unterstuetzte als Partner des Nichtraucherbuendnisses eine rauchfreie Gastronomie in Bayern. Die SPD-Bundestagsfraktion wuenscht sich ein aehnliches Engagement auch in den anderen Laenderparlamenten fuer mehr Schutz fuer Passivrauch. Ein klarer und transparenter Nichtraucherschutz wirkt auch psychologisch. Das ist an den sinkenden Raucherzahlen bei den Jugendlichen zu erkennen.

Doch auch wenn die Zahlen bei den Jugendlichen sehr erfreulich sind, so tut sich kaum etwas bei den anderen Altersgruppen. Die Zahlen bei den Erwachsenen sind nur leicht ruecklaeufig. Bei Frauen ab 65 Jahren steigt der Anteil sogar von 7,0 auf 8,7 Prozent wie ein Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion an die Bundesregierung ergab. Jaehrlich sterben immer noch mehr als 110.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Jeder achte Todesfall kann auf das Rauchen zurueckgefuehrt werden. Mehr als 3.300 Todesfaelle pro Jahr sind sogar auf das Passivrauchen zurueckzufuehren.

Die Bundesregierung bewirkt kaum etwas auf dem Gebiet des Nichtraucherschutzes. Sie will keine Aenderung der Arbeitsstaettenverordnung zugunsten des Nichtraucherschutzes, stattdessen verweist sie auch im aktuellen Drogenbericht der Bundesregierung auf freiwillige Selbstkontrollen und Aktivitaeten anderer und alte Kampagnen der Vorgaengerregierung.





Das ist nicht genug. Die Bundesregierung muss Schluss machen mit dem unuebersichtlichem Flickenteppich an Regelungen in Deutschland. Wir brauchen klare und einfache Regelungen fuer den Schutz vor Passivrauch ohne Ausnahmen.


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Datum: 31.05.2012 - 15:48 Uhr
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