Kulturelle Bildung verbessert Lebenschancen
(pressrelations) -
30 Millionen Euro werden im nächsten Jahr bereit gestellt
Am heutigen Donnerstag wird das Programm des Bundes zur Förderung der kulturellen Bildung benachteiligter Kinder vorgestellt. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Eckhardt Rehberg:
"Theatergruppe, Musikschule und Ballettkurs leisten wichtige Beiträge zur Persönlichkeitsbildung von Kindern und zu ihrem Bildungserfolg. Kinder lernen hier Kreativität, Zielstrebigkeit, Leistungsbereitschaft, Disziplin und Teamfähigkeit.
Sie entdecken ihre Talente, gewinnen Selbstvertrauen in die eigene Stärke und nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Wir wollen, dass alle Kinder solche Erfahrungen machen können, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.
Deshalb werden wir künftig außerschulische Angebote im Bereich der kulturellen Bildung fördern. Hierfür stellen wir im nächsten Jahr 30 Millionen Euro bereit. Gefördert werden sollen insbesondere Projekte, in denen sich auch Ehrenamtliche engagieren. Damit stärken wir zugleich das bürgerschaftliche Engagement, das unsere Gesellschaft heute genauso braucht wie eh und je." Hintergrund:
In Deutschland wachsen fast vier Millionen Kinder unter 18 Jahren, also mehr als ein Viertel dieser Altersgruppe, in sozialen, finanziellen oder kulturellen Risikolagen auf, die ihre Bildungschancen schmälern. Etwa ein Fünftel aller 15-Jährigen gehört zur so genannten PISA-Risikogruppe. Diesen Jugendlichen wird der Übergang ins Erwerbsleben nur mit erheblichen Schwierigkeiten gelingen.
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