PresseKat - Exorbitant hohe Banken-Boni stoppen

Exorbitant hohe Banken-Boni stoppen

ID: 621255

Exorbitant hohe Banken-Boni stoppen

(pressrelations) - Zur Diskussion um eine effektive Begrenzung von Boni fuer Topmanager von Banken und Wertpapierhaendlern erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Manfred Zoellmer:

Die SPD-Bundestagsfraktion begruesst nachdruecklich das Vorhaben der Europaparlamentarier, im Zusammenhang mit der Abstimmung ueber strengere Eigenkapitalregeln fuer Banken (Basel III) auch eine effektive Begrenzung exorbitant hoher Boni-Zahlungen an Bankmanager und Wertpapierhaendler durchzusetzen. Dies stellt eine sinnvolle Ergaenzung zu der bisher schon von der SPD geforderten Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit ueberhoehter Managerverguetungen dar.

Die Jagd nach hohen Boni ist eine wesentliche Ursache der Finanzmarktkrise. Bis zur Finanzkrise waren die Banker die am besten bezahlte Berufsgruppe ueberhaupt. Die finanziellen Anreize fuehrten dazu, dass die Prinzipien guter Unternehmensfuehrung in der Finanzbranche auf ganzer Linie missachtet wurden.

Die Bundesregierung hat bisher nur voellig unzureichend versucht diese abgehobene Selbstbedienungsmentalitaet zu begrenzen.

Die Europaparlamentarier gehen den richtigen Weg, wenn sie die flexiblen Gehaltsbestandteile deckeln. Die jaehrliche Erfolgspraemie darf keinesfalls hoeher sein als das Grundgehalt.
Ein solcher Eingriff waere auch ordnungspolitisch gerechtfertigt, denn wir wollen nicht, dass der Steuerzahler erneut zur Kasse gebeten wird, wenn Banker-Boni wieder ein Institut in Schieflage bringen.


© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse(at)spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Kitas staerken Kinder Stange: Masterplan
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 20.04.2012 - 15:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 621255
Anzahl Zeichen: 1980

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Exorbitant hohe Banken-Boni stoppen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion