PresseKat - Schavan gibt fragwürdige Informationspraxis auf

Schavan gibt fragwürdige Informationspraxis auf

ID: 606528

Schavan gibt fragwürdige Informationspraxis auf

(pressrelations) -
Anlässlich der Ankündigung von Bundesministerin Schavan, ihr einseitiges Informations- und Kommunikationsverhalten zu ändern, erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss Klaus Hagemann:

Es geht doch, Frau Ministerin: Nach über 2.000 "Glücksbriefen" nur an Abgeordnete von CDU/CSU und FDP allein im Jahr 2011 rückt Bundesministerin Schavan auf öffentlichen Druck hin von ihrem fragwürdigen und einseitigen Informationsverhalten ab. In einem Schreiben an Bundestagspräsident Dr. Lammert kündigt die Ministerin nun an, alle Parlamentarier "gerne schriftlich über besondere neue Projekte in ihren jeweiligen Wahlkreisen zu informieren".

Die bisher übliche Informationspraxis in Schavans Ministerium entsprach dagegen am Ende noch nicht einmal der eigenen Hausanordnung.

Unter fachlichen Kriterien ausgewählte Vorhaben gerieten durch das parteiliche Kommunikationsverhalten der Ministerin ohne Not in ein schiefes Licht. Es ist aber nicht Aufgabe der Steuerzahler, Ministerialbeamte für die Wahlkreisarbeit von CDU/CSU zu finanzieren.


Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse(at)spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Telekom muss verhandlungsfähiges Angebot vorlegen 13,2 Millionen Wahlberechtigte bei der Landtagswahl am 13. Mai 2012
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 29.03.2012 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 606528
Anzahl Zeichen: 1584

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schavan gibt fragwürdige Informationspraxis auf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion