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Ford und Universität Cambridge arbeiten zusammen

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Ford und Universität Cambridge arbeiten zusammen

(pressrelations) -
21. Dezember 2011. Ford und Experten der Universität Cambridge arbeiten gemeinsam an einem besseren Verständnis von Sehproblemen einer immer älter werdenden Bevölkerung. Ford nutzt den Simulator für Hör- und Sehbehinderungen der Universität, um Fahrzeuge für Menschen mit altersbedingten Sehbeeinträchtigungen zu entwickeln.

Gemäß Angaben der WHO (World Health Organisation) leiden weltweit etwa 285 Millionen Menschen an unterschiedlichen Formen von Sehstörungen. Rund 65 Prozent der Erkrankten sind über 50 Jahre alt, Tendenz steigend, denn immer mehr Menschen werden in Zukunft ein hohes Lebensalter erreichen.

Mit dem Alter lässt die Sehschärfe nach, ebenso die Fähigkeit für das Sehen in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Schwierigkeiten bereitet betroffenen Autofahrern insbesondere das Ablesen der Instrumente im Armaturenträger, sofern sie keine speziellen Mehrbereichs- oder Gleitsichtbrillen tragen.

Der Simulator in Cambridge wurde entwickelt, um die Effekte von Sehstörungen für normal sehende Ingenieure zu visualisieren. "Das System erlaubt uns, verschiedenste Sehstörungen vor jedem beliebigen Bildhintergrund zu simulieren. Sie laden ein Bildmotiv und wählen eine bestimmte Form der Sehstörung, dann können Sie mit eigenen Augen sehen, wie sich das gewählte Bild für den Menschen mit der Sehstörung darstellt", sagt Sam Waller, wissenschaftlicher Mitarbeiter in Cambridge und Entwickler der Software. "Man kann außerdem die Ausprägung der Sehstörung variieren, um visuelle Effekte unter geänderten Bedingungen zu vergleichen."

Ford nutzt die Forschungs-Software, um das Design der Displays und Instrumente im Armaturenträger zu optimieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Instrumente von möglichst vielen Autofahrern sicher und komfortabel abgelesen werden können. Die Software der Universität Cambridge konnte sich zuvor bereits bei der Entwicklung von Mobiltelefonen und Hochschul-Lehrmitteln bewähren.





Seit 1994 kommt bei der Entwicklung von Ford-Fahrzeugen beispielsweise auch der so genannte "Altersanzug" zum Einsatz. Durch Anlegen dieses Anzugs können sich die Entwicklungsingenieure in den Zustand älterer oder in der Mobilität eingeschränkter Menschen hineinversetzen. Zum Anzug gehören auch spezielle Brillen, mit denen bei Ford das mit zunehmendem Alter eingeschränkte Sehen simuliert wird.


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Datum: 21.12.2011 - 16:30 Uhr
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