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Chancen auf dem Ausbildungsmarkt besser denn je

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Chancen auf dem Ausbildungsmarkt besser denn je

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Jedem jungen Menschen ein Qualifizierungsangebot machen

Die Bundesagentur für Arbeit hat ihre aktuellen Ausbildungsmarktzahlen vorgelegt. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Uwe Schummer:

"Die Chancen für Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt sind heute besser als jemals zuvor. Wer mobil und flexibel ist, hat alle Chancen, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu erhalten. Was für die Jugendlichen ein Segen ist, ist für viele Betriebe ein Problem. Wer heute keine Auszubildenden mehr findet, hat morgen keine Fachkräfte. Deshalb appellieren wir an diese Betriebe, sich auch den Jugendlichen zuzuwenden, die viele schon aufgegeben haben. In der Tat brauchen sie mehr Zeit, Förderung und Geduld als frische Schulabgänger mit guten Noten. Aber am Ende zahlen sie es mit Betriebstreue und Einsatz doppelt und dreifach zurück. Viele Betriebe leisten hier schon vorbildliche Arbeit. Die Zahl der Altbewerber sinkt kontinuierlich, auch in diesem Jahr um fast sechs Prozent. Aber wir dürfen nicht ruhen bis auch der letzte junge Mensch bei uns ein Qualifizierungsangebot erhalten hat. Wir brauchen jeden."

Hintergrund:
Im Berufsberatungsjahr 2010/2011 wurden bei den Agenturen für Arbeit und bei den Jobcentern insgesamt 519.600 Ausbildungsplätze gemeldet. Das sind 7,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den betrieblichen Ausbildungsplätzen betrug der Zuwachs 10,2 Prozent, die Zahl der gemeldeten außerbetrieblichen Ausbildungsplätze sank hingegen erheblich. Trotz doppelter Abiturjahrgänge in Bayern und Niedersachsen und trotz der Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes sank die Zahl der gemeldeten Bewerber erneut um 13.700 auf 538.200 (minus 2,5 Prozent). Ein Grund für die sinkenden Bewerberzahlen sind die rückläufigen Zahlen nicht-studienberechtigter Schulabgänger, welche zu den Hauptnachfragern von Ausbildungsplätzen gehören (minus 3,5 Prozent gegenüber 2010). Das steigende Ausbildungsplatzangebot und die sinkenden Bewerberzahlen haben dazu geführt, dass zum 30. September 2011 erneut mehr unbesetzte Ausbildungsplätze (29.700) als unversorgte Bewerber (11.600) vorhanden sind. Der Überhang an Stellen (plus 18.100) hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar deutlich um 10.800 vergrößert (Stellenüberhang 2010: plus 7.300).






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Datum: 08.11.2011 - 16:30 Uhr
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