AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(pressrelations) - Betreuungsgeld ist unsinnig Zum aktuellen Koalitionsstreit ueber die Ausgestaltung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Das Betreuungsgeld ist und bleibt unsinnig. Der Vorschlag der Bundesfamilienministerin, die Leistung statt fuer zwei Jahre nur fuer ein Jahr auszugestalten, ist der verzweifelte Versuch eines Kompromisses zwischen Befuerwortern und Gegnern des Betreuungsgeldes. Dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt.
Das Betreuungsgeld ist in welcher Form auch immer der falsche Weg, Kinder besser zu foerdern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
Die fuer das Betreuungsgeld notwendigen Milliarden sollten stattdessen fuer den Ausbau der fruehkindlichen Bildung und Betreuung bereitgestellt werden. Deutschland ist noch weit von einem bedarfsdeckenden Angebot an Krippenplaetzen entfernt, doch die Bundesfamilienministerin bleibt weiterhin untaetig. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Ministerin zum wiederholten Male auf, endlich zu handeln.
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