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Hungersnot am Horn von Afrika: Auswärtiges Amt erhöht seine humanitäre Hilfe nochmals um 2,5 Millionen Euro

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Hungersnot am Horn von Afrika: Auswärtiges Amt erhöht seine humanitäre Hilfe nochmals um 2,5 Millionen Euro

(pressrelations) -
Zur Lage am Horn von Afrika sagte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Markus Löning, heute in Berlin (05.08.):

"Die schrecklichen Bilder, die uns täglich aus Äthiopien, Kenia und vor allem Somalia erreichen, erschüttern mich zutiefst.

Die Menschen sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Deshalb stellt das Auswärtige Amt weitere Mittel für die Versorgung von Flüchtlingen in schwer zugänglichen Gebieten bereit. Neben der Versorgung mit Nahrungsmitteln ist auch die medizinische Versorgung dringend notwendig.

Ich freue mich, dass wir mit dem Geld weiteren Menschen helfen können. Ich möchte gleichzeitig dazu aufrufen, für die Menschen in Afrika zu spenden."

Das Auswärtige Amt hat seine Humanitäre Hilfe am Horn von Afrika um weitere 2,5 Millionen Euro aufgestockt. Die damit finanzierten neuen Hilfsmaßnahmen decken gezielt besonders dringliche Bedürfnisse der Betroffenen in der Region ab.

Das Welternährungsprogramm (WFP) wird mit den zur Verfügung gestellten Mitteln in die Lage versetzt, bis zu vier Flüge mit Nahrungsmitteln im Rahmen der Luftbrücke nach Somalia durchzuführen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wird in sonst wegen der politischen Lage kaum zugänglichen Gebieten in Somalia Notkliniken aufbauen und die medizinische Basisversorgung der notleidenden Bevölkerung verbessern. Weitere Hilfsprojekte sichern die medizinische Grundversorgung von Kindern sowie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser von Flüchtlingen, die sich außerhalb der Strukturen der Flüchtlingslager aufhalten.

Im Jahr 2011 hat das Auswärtige Amt bereits 9,6 Millionen Euro für Humanitäre Hilfe am Horn von Afrika geleistet. Die Humanitäre Hilfe der Bundesregierung für die betroffene Region am Horn von Afrika beläuft sich derzeit auf 33,5 Mio Euro. Die Europäische Kommission hat ihre Hilfszusagen um 60 Millionen Euro auf ca. 160 Millionen Euro erhöht. Deutschland ist hieran mit ca. 32 Millionen Euro beteiligt.





Weitere Informationen unter: www.diplo.de/humanitaerehilfe


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Datum: 08.08.2011 - 15:15 Uhr
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