Bremer Kollegen streiken für faire Tarifverträge
(PresseBox) - Am heutigen Morgen um 7.00 Uhr begann der Warnstreik von Journalisten und Verlagsangestellten der Bremer Tageszeitungen AG (Bretag). Rund 60 Kolleginnen und Kollegen folgten bislang dem Streikaufruf von DJV und ver.di. Worum es ihnen bei dem Warnstreik geht, schildern die Journalisten von Weser-Kurier und Bremer Nachrichten den Bremer Bürgern nicht nur mündlich vor dem Pressehaus, sondern auch mit Hilfe der Streikzeitung "Leser-Kurier", die sie eigens für den Warnstreik mit tatkräftiger Gewerkschaftshilfe produziert haben. Und noch mehr Information gibt es am heutigen Abend im Fernsehen, wenn die Regionalsendung "Buten un Binnen" von Radio Bremen über den Arbeitskampf berichten wird.
In einem Brief an den Bretag-Chef Ulrich Hackmack fordern die Streikenden den Wechsel der Bretag in die uneingeschränkte Tarifbindung. Das Unternehmen gehört dem BDZV nur noch als so genanntes OT-Mitglied an. Außerdem solle Hackmack Einfluss auf den BDZV ausüben, bei der nächsten Tarifrunde endlich eine konstruktive Lösung anzupeilen. Solidaritätsadressen richteten die Bremer Streikenden an ihre Kollegen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, die sich per Urabstimmung für Arbeitskämpfe ausgesprochen haben. Der Bremer Warnstreik geht am Wochenende weiter.
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Datum: 29.07.2011 - 14:48 Uhr
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