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Psychische Gesundheit der Beschäftigten stärken ? Arbeitgeber sind gefordert

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Psychische Gesundheit der Beschäftigten stärken ? Arbeitgeber sind gefordert

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Verstärkt die Prävention von psychischen Erkrankungen in den Blick nehmen

Die Barmer GEK veröffentlichte am Dienstag eine Untersuchung, wonach die Zahl der Menschen, die sich wegen psychischer Erkrankungen in stationäre Behandlung begeben, sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

"Psychisch bedingte Krankschreibungen steigen rasant an. Psychische Erkrankungen sind heute der Hauptgrund dafür, dass Arbeitnehmer vorzeitig in Rente gehen. Auf diese dramatische Entwicklung müssen Betriebe und Gesundheitspolitik entschiedener reagieren als bisher. Es genügt nicht mehr, die betriebliche Gesundheitsförderung rein auf körperliche Aspekte wie Rückenleiden zu beschränken. Konkurrenz, Leistungsdruck, die immer schneller sich vollziehende Änderung in der Arbeitswelt, Arbeitsverdichtung und vieles mehr führt zu einer zunehmenden psychischen Belastung der Arbeitnehmer.

Viele Unternehmen sind hier bereits tätig geworden. Sie haben erkannt, dass sie Angebote zur Gesundheitsförderung und zur Stressbewältigung anbieten müssen. Denn nur Mitarbeiter, die körperlich und geistig gesund sind, können auch leistungsfähig sein. Investitionen der Betriebe in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zahlen sich in der Regel aus: die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöht sich, die Mitarbeiter sind seltener krank und die Lebensarbeitszeit verlängert sich.

Die vom Bund geförderte Gesundheitsforschung muss verstärkt die Prävention von psychischen Erkrankungen in den Blick nehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat bereits unterschiedliche Projekte zur Entwicklung von Präventionsstrategien gestartet ? bei Suchterkrankungen, Depression und Psychosen sowie zur Früherkennung.

Allein die entdeckten psychischen Erkrankungen kosten die deutsche Wirtschaft rund 28,7 Milliarden Euro jährlich, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Dies zeigt, dass auch volkswirtschaftlich gesehen eine Präventionsstrategie auf diesem Feld wichtig ist."






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Datum: 27.07.2011 - 11:17 Uhr
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