PresseKat - Ein Öko-Image allein ködert noch nicht den PS-Freund – 78. Automobilsalon: Genf goes green

Ein Öko-Image allein ködert noch nicht den PS-Freund – 78. Automobilsalon: Genf goes green

ID: 44708

(firmenpresse) - Bonn/Genf – „Neue Modelle machen müde Märkte munter“: Ungewohnt fetzig zieht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) http://www.faz.net eine vorläufige Bilanz des 78. Genfer Automobilsalons http://salon-auto.ch/de. Allein 130 Welt- und Europaneuheiten sind dort zu bestaunen. Mehr Premieren als jemals zuvor auf dem Schweizer Parkett. Doch ohne ein Bekenntnis zum Umweltauto kommt keine Marke mehr aus, so die FAZ. Ein Öko-Image allein ködert allerdings noch nicht den PS-Freund: „Die Hersteller entdecken, dass ein Umwelt-Auto nicht langweilig sein darf, die Faszination des Autos muss erhalten bleiben. Sonst könnte man ja gleich mit der Bahn fahren.“ „Der Kauf eines Autos basiert entweder auf Vernunft oder einem Bauchgefühl“, sagt Uwe Röhrig von der Hannoveraner Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. „Für die erste Kategorie sind der Preis und die Praxistauglichkeit eines Fahrzeugs entscheidend. Konsumenten dieser Kategorie beurteilen einen Pkw nach seiner Alltagstauglichkeit und – auch aufgrund der Berichterstattung in den Medien und eines gewachsenen Umweltbewusstseins – unter Öko-Aspekten. Für die Gruppe, die den Bauch entscheiden lässt, sind Kraft, Geschwindigkeit und Eleganz wichtiger als ein geringer Benzinverbrauch und eine gute Umweltbilanz. Produkte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie für beide Käufergruppen etwas im Angebot haben.“

Beispiel Volkswagen: Der neue Scirocco, der noch in diesem Jahr in die Autohäuser rollen wird, ist auch als TDI-Hybrid-Version zu haben, 3,4 Liter Sprit sollen für 100 Kilometer genügen. Andererseits bestätigt die FAZ: „Der zweitürige und viersitzige Sportwagen wartet mit einer formalen Arroganz auf, die nicht zu erwarten war.“ Die etwas biederen Wolfsburger entdecken das „schönere Denken“ und „fahren mit einer unerhörten Eleganz vor, die der Marke neue Dimensionen eröffnen“ soll. Eine ähnliche Entwicklung konstatiert die Redaktion von Technik & Motor bei Ford. Der neue Fiesta mit zwei oder vier Türen sprenge die Ketten gültiger Markenhierarchien. Das Design „einer gleitenden Dynamik“ führe „die Allerweltsmarke Ford auf ein neues Niveau von Eleganz des Alltags“.





Weitere Neuigkeiten: Der Delta HPE von Lancia soll die Marke wieder zu Erfolgen in der Mittelklasse führen. Dass die Italiener viel Wert auf Schönheit und Formen legen, stellt die Fiat-Tochter auch dadurch unter Beweis, dass sie mit dem ehemaligen Topmodel Carla Bruni für die Marke werben lässt. Die Firma schaut schließlich auch auf eine über einhundertjährige stolze Geschichte zurück. In den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts galt Lancia als Luxusmarke, die von Prominenten wie Greta Garbo, Marlene Dietrich, Max Schmeling, Ernest Hemingway und Erich Maria Remarque geschätzt wurde.

Einen gelungen Einstand feierten auch die Tschechen mit ihrem Skoda Superb, der in der Einstiegsvariante von knapp 23.000 Euro einen Hauch von Oberklasse verbreitet. Hier meldet Skoda Premium-Ansprüche an und kann gegenüber der deutschen Konkurrenz mit sehr attraktiven Preisen punkten. Schenkt man der FAZ Glauben und zieht ein Resümee der in Genf vorgestellten Produktneuheiten, dann wartet auf die Autoliebhaber „ein elegantes Leben mit Rücksicht auf die Umwelt“.

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Datum: 12.03.2008 - 13:58 Uhr
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Freigabedatum: 12.03.2008

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