Gewaltpraevention: handeln statt reden
(pressrelations) - Anlaesslich der aktuellen Videobotschaft zum Thema Integration und Jugendkriminalitaet der Bundeskanzlerin erklaert die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Natuerlich ist Jugendkriminalitaet und Gewalt ein Problem, das es nicht zu verharmlosen gilt. Sich hier wie Frau Merkel ausschliesslich auf jugendliche Migranten zu fokussieren, wird der Realitaet nicht gerecht. Denn nicht nur auslaendische, sondern auch deutsche Jugendliche begehen Straf- und Gewalttaten.
Frau Merkel wird jedoch erneut ihrem Ruf als reine Ankuendigungskanzlerin gerecht, wenn sie zwar die Bedeutung von Gewaltpraevention betont, aber ihre Politik eine andere Sprache spricht: So hat die schwarz-gelbe Bundesregierung unter anderem bei den "Soziale Stadt"-Projekten oder bei der Arbeitsmarktfoerderung, die vor allem sozial benachteiligten Jugendlichen eine Perspektive gegeben haben, drastisch gekuerzt.
Diese Kuerzungen im sozialen Bereich konterkarieren das angebliche Ziel der Bundesregierung, Integration zu foerdern.
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