PresseKat - Elektronische Urlaubsplanung häufig Fehlanzeige

Elektronische Urlaubsplanung häufig Fehlanzeige

ID: 433434

Ein Drittel der mittelständischen Unternehmen plant Urlaub auf Papier

(firmenpresse) - (ddp direct) Leipzig, 30. Juni -- Sommerzeit ist Urlaubszeit und somit müssen Personalabteilungen die freien Tage der Angestellten planen und verwalten. Doch im Durchschnitt bearbeiten 33 Prozent der deutschen Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern Urlaubsanträge immer noch manuell oder mit Excel. Dies ergab der 8. Sage HR Trendindex Personalarbeit, der im Mai 2011 durch die Sage HR Solutions AG durchgeführt wurde. An der aktuellen Befragung nahmen insgesamt 420 Personalentscheider aus deutschen Unternehmen und Institutionen teil. Darunter 370 mittelständische Unternehmen ab 20 Mitarbeiter.

Die händische Bearbeitung von Urlaub und Fehlzeiten ist meist mit einem langwierigen Genehmigungsprozess verbunden, führt zu Fehlern und ist somit ein echter Zeitkiller. Erstaunlich ist daher, dass selbst in Firmen mit mehr als 1.000 Angestellten 34 Prozent der Befragten angaben, dass sie Urlaub und Fehlzeiten mit Excel oder manuell bearbeiten, so Matthias Schneider, Vorstand der auf professionelle HR-Softwarelösungen spezialisierten Sage HR Solutions AG (www.sage.de/hr). Eine softwaregestützte Urlaubsplanung hingegen kann nicht nur den administrativen Zeitaufwand erheblich senken, sondern auch Mindestbesetzungen oder Urlaubssperren zur Planung optimaler Personalkapazitäten berücksichtigen, so Schneider weiter. 44 Prozent nutzen bereits IT-Werkzeuge für diesen Aufgabenbereich. Jedes fünfte befragte Unternehmen setzt neben der Software noch ein Mitarbeiterportal im Intranet ein, mit dem Angestellte ihren Urlaub selbst erfassen und Führungskräfte diesen genehmigen können.

Weiterbildung zu gesetzlichen Neuerungen und Software-Tools

Inhaltlich liegen vor allem Schulungen zu gesetzlichen Neuerungen (95 Prozent) ganz hoch im Kurs der Weiterbildungsmaßnahmen, gefolgt von Software-Anwenderschulungen (60 Prozent) und arbeitsrechtlichen Weiterbildungen (32 Prozent). Dabei erfolgte die Weiterbildungsmaßnahme in 69 Prozent der Fälle durch einen Softwareanbieter, 32 Prozent wurden im eigenen Haus durch Kollegen geschult und immerhin fast jeder vierte Befragte, der eine Weiterbildungsmaßnahme besucht hatte, nutzte ein Online-Angebot (26 Prozent) oder einen Ausbildungskurs wie etwa die alga-Schulungsangebote zum zertifizierten Abrechnungsreferenten / Entgeltabrechner (23 Prozent).





Klassische Medien erhalten Vorzug vor Web 2.0-Medien

Um sich über berufliche Themen zu informieren, bevorzugen Entgeltabrechner vor allem klassische Medien: So werden Krankenkasseninformationen von 58 Prozent, Verbandsrundschreiben von 45 Prozent und Fachzeitschriften von 42 Prozent häufig zur Informationsbeschaffung herangezogen. Allein Internet-Newsletter als Vertreter sogenannter neuer Medien kommen mit 53 Prozent auf einen Spitzenplatz und liegen auf Platz 2 der häufig herangezogenen Informationsquellen. Angebote des so genannten Mitmach-Internets, also Web 2.0-Plattformen, nutzt mehr als jeder zweite Mitarbeiter in den Lohnabteilungen dagegen gar nicht. Für die Informationsbeschaffung in den Lohn- und Gehaltsabteilungen sind auch Internet-Communities (64 Prozent keine Nutzung), Soziale Netzwerke (53 Prozent keine Nutzung) und Webinare (60 Prozent keine Nutzung) noch nicht relevant.

HR-Trend: Mitarbeiterbindung und Rekrutierung stehen im Fokus

Sage befragte im Trendindex zudem alle 420 Umfrageteilnehmer nach aktuellen und künftigen Schwerpunkten in der Personalarbeit. Die größte aktuelle Bedeutung erhält das Thema Personalkostenplanung und -controlling mit 30 Prozent. Inzwischen folgt jedoch die Personalaufgabe Personalbeschaffung mit 29 Prozent dicht dahinter. Rekrutierung verzeichnet demnach gegenüber der vorausgegangenen Umfrage im November 2010 den stärksten Anstieg von 24 Prozentpunkten im Vergleich zu allen Personalthemen. Parallel dazu verliert das Thema Personalfreisetzung kontinuierlich an Bedeutung für die aktuelle Personalarbeit. Mit negativen 70 Prozent belegt dieser Aspekt den letzten Platz im Lageindex und spielt bei Personalentscheidern kaum noch eine Rolle. Personalverantwortliche fokussieren wieder strategische Themen, denn der Kostendruck nimmt in den Unternehmen ab, interpretiert Schneider die Ergebnisse. Noch deutlicher zeigt das der Trend für die kommenden sechs Monate: Als wichtigste Personalaufgaben werden zukünftig Systeme zur Mitarbeiterbindung (48 Prozent), Personalentwicklung/Weiterbildung (46 Prozent) und Personalbeschaffung (42 Prozent) von den befragten Personalentscheidern bewertet.

Die kompletten Ergebnisse der Studie können Sie unter www.sage.de/trendindex anfordern. Hier finden Sie auch die Informationen zur Methodik der Umfrage.


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Ãœber die Sage HR Solutions AG
Die Sage HR Solutions AG ist eine hundertprozentige Tochter der Sage Software GmbH und damit Teil der weltweiten Sage-Gruppe. In Sachen Personalarbeit vertrauen über 8.500 Unternehmen und Verwaltungen in Deutschland auf die Lösungen der Sage HR Solutions AG. Mit der Sage Personalwirtschaft werden mittlerweile insgesamt mehr als zwei Millionen Personalstämme bearbeitet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.sage.de/hr oder telefonisch unter 0341/48 44 0- 3303.



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Datum: 30.06.2011 - 13:20 Uhr
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