Rasen kann Außenflächen einen einladend lebendigen Charakter verleihen. Hierfür reicht es allerdings nicht, im Gartenbaumarkt die erstbeste Rasensaat zu erweben und auszusäen. Die Auswahl einer geeigneten Rasensorte ist vielmehr ein Unterfangen, das Vorplanung und Fachkenntnis erfordert.
(firmenpresse) - Maßgeblich für die Rasenauswahl ist die vorgesehene Nutzung der Grünfläche. Die Gartenpflegeexperten von HTD Stuttgart raten dazu, die Auswahlentscheidung aufgrund der vier in DIN 18917 definierten Rasentypen zu treffen und nicht übereilt zu beliebigem Saatgut zu greifen. Die, für die Anlage von Rasenflächen maßgebliche Norm, unterscheidet Rasentypen nach ihrer Belastbarkeit. Gleichzeitig gehen auch ihre Ansprüche an Boden und Pflege erheblich auseinander.
Spricht man vom „englischen“ Rasen, handelt es sich im Wortlaut der DIN 18917 um Zierrasen. Seine große Dichte und feine Struktur macht ihn für eine besonders repräsentative Flächengestaltung geeignet. Gleichzeitig benötigt Zierrasen jedoch auch besonders viel Pflege, ist sehr anspruchsvoll und hält Belastungen kaum stand. Somit ist er denkbar ungeeignet für Spielflächen und andere intensiv genutzte Grünflächen.
Angesichts der mangelnden Belastbarkeit und hohen Pflegebedürftigkeit von Zierrasen ist Gebrauchsrasen in vielen Anwendungsgebieten die bessere Wahl. Gerade auf öffentlich zugänglichen Rasenflächen bietet er einen guten Kompromiss zwischen Erscheinungsbild, Belastbarkeit und Pflegeleichtigkeit.
Spielflächen und andere Rasenflächen mit starker Nutzung würden auch den Gebrauchsrasen überstrapazieren. Hier findet Strapazierrasen seinen Platz. Er ist ausgesprochen widerstandsfähig, wenig pflegebedürftig und verhindert, dass stark genutzte Grünflächen ihre Nutzbarkeit verlieren.
Für Flächen, bei denen weder eine Nutzung vorgesehen ist, noch ein repräsentativer Charakter angestrebt wird, ist die Verwendung von Landschaftsrasen geeignet, eine witterungsbeständige, minimal pflegebedürftige Begrünung zu bilden. Durch die Verwendung heimischer Kräuter und Wildpflanzen im Saatgut wird gleichzeitig ökologischen Gesichtspunkten Rechnung getragen.
Die Rasenauswahl stellt einen wichtigen Aspekt der Grünanlagenplanung dar. Die zu ihrer praktischen Verwirklichung notwendigen Arbeitsschritte sind allerdings für viele Gartenfreunde zu belastend oder umfangreich und bedürfen der tatkräftigen Unterstützung erfahrener Gartenprofis. HTD Stuttgart engagiert sich in diesem Zusammenhang seit vielen Jahren für die Grünanlagen seiner Kunden und steht ihnen mit umfangreichen Informationen und Ratschlägen jederzeit zur Verfügung.
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