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Albert Filbert: ?Energiewende ist Schrittmacher für neue Technologien? Ausbau der erneuerbaren Energien senkt Kosten für Energieimporte

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Albert Filbert: "Energiewende ist Schrittmacher für neue Technologien" Ausbau der erneuerbaren Energien senkt Kosten für Energieimporte - Stellungnahme zum Tag der erneuerbaren Energien

(pressrelations) - DARMSTADT (blu) ? Für die Abkehr von Atomkraft und fossilen Brennstoffen sprechen nach Einschätzung des HSE-Vorstandsvorsitzenden Albert Filbert nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Gründe. Die Energiewende ist die große Chance für Deutschland, bei der Entwicklung von klimaneutralen und atomkraftfreien Technologien eine Spitzenstellung auf dem Weltmarkt einzunehmen. "Made in Germany kann zum Alleinstellungsmerkmal für besonders günstige und effiziente Zukunftstechnik in der Energieversorgung werden und die Grundlage für weiteres Wirtschaftswachstum schaffen", sagte Filbert anlässlich des bundesweiten Tages der erneuerbaren Energien am Samstag (30.). Der Ausbau der erneuerbaren Energien senke zudem die Kosten für Energieimporte.

Eine Energieversorgung, die auf zentralen Atom- und Kohlekraftwerken beruht, hat weltweit langfristig keine Zukunft. "Alle Staaten werden eine Energiewende hin zu dezentralen, regenerativen Anlagen über kurz oder lang einleiten müssen", sagte Filbert. Dadurch werde ein Innovationsschub ausgelöst. "Deutschland ist aufgrund seiner Ingenieursausbildung prädestiniert, hier Schrittmacher zu sein und wirtschaftlich zu profitieren."

Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien verringern sich zudem die Kosten für die Einfuhr von Energie. Deutschland ist als Rohstoff armes Land von Energieimporten abhängig. Uran wird zu 100 Prozent, Erdöl zu 98 Prozent, Erdgas zu 85 Prozent und Steinkohle zu 72 Prozent aus anderen Staaten eingeführt. Die Importkosten betragen jährlich 54 Milliarden Euro. (Angaben für 2009 laut Agentur für erneuerbare Energien). "Diese Gelder fließen ins Ausland und werden dem deutschen Wirtschaftskreislauf entzogen", sagte Filbert.

Von der Wende in der Energiepolitik profitiert die Volkswirtschaft, weil mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien die teuren Energieimporte zwangsläufig zurückgehen. Der deutschen Wirtschaft stehen so zusätzliche Mittel für Investitionen im Land zur Verfügung. Allein im vergangenen Jahr haben die erneuerbaren Energien die Einfuhr fossiler Energierohstoffe im Wert von 7,4 Milliarden Euro überflüssig gemacht.




Albert Filbert: "Energiewende ist Schrittmacher für neue Technologien" Ausbau der erneuerbaren Energien senkt Kosten für Energieimporte - Stellungnahme zum Tag der erneuerbaren Energien

Weil die Ressourcen begrenzt sind, werden zudem die Preise für Rohstoffe langfristig steigen. "Der Ausbau der erneuerbaren Energien trägt deshalb auch dazu bei, die deutsche Wirtschaft vor steigenden Öl-, Gas- und Kohlepreisen zu schützen", sagte Filbert.

Der HSE-Vorstandsvorsitzende sieht die derzeitige Debatte über den Ausstieg aus der Atomkraft und den geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien als Bestätigung des Darmstädter Weges, der auf den strategischen Dreiklang CO2 vermeiden, verringern und kompensieren setzt. "Die HSE-Vertriebsgesellschaft ENTEGA ist bereits seit 2008 atomstromfrei", betonte Filbert. Die HSE investiert bis zum Jahr 2015 über eine Milliarde Euro in den Ausbau regenerativer Energien und unterstützt ihre Kunden, die Energieeffizienz zu verbessern. Über das Tochterunternehmen Forest Carbon Group werden unvermeidbare CO2-Emissionen durch Aufforstung von Wäldern kompensiert.

Mit ihren Investitionen will die HSE eigene Erzeugungskapazitäten mit einer Leistung von 455 Megawatt (MW) schaffen. Über die Hälfte des selbst gesetzten Zieles ist bereits erreicht. Die HSE hat derzeit das Eigentum oder Beteiligungen an neun Windparks, vier Solarparks, 120 PV-Anlagen auf Dächern, vier Biogasanlagen und einem Biomasseheizkraftwerk. Allein im vergangenen Jahr hat die HSE fast 180 Millionen Euro investiert.

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Datum: 29.04.2011 - 17:45 Uhr
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