PresseKat - Geld und Grips – Was bringt die Hightech-Strategie der Bundesregierung?

Geld und Grips – Was bringt die Hightech-Strategie der Bundesregierung?

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(firmenpresse) - Von Alexander Wenger

Bonn/Berlin – Die Bundesregierung will für den Innovationsstandort Deutschland werben. „Deutschland hat in Europa und im weltweiten Vergleich eine herausragende Position in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung“, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung http://www.bmbf.de in einer aktuellen Stellungnahme. Als wichtigstes Zukunftsthema der Hightech-Strategie der Regierung wurden die Umwelttechnologien ausgemacht. Durch Marketingaktivitäten gemeinsam mit Wissenschaft- und Forschungseinrichtungen, FuE-Netzen und forschungsintensiven Unternehmen sollen die Stärken des Standortes D bei Forschung und Entwicklung international besser vermarktet werden.

Allein für den Klimaschutz will Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) sechs Milliarden Euro locker machen. Wie die Wochenzeitung Die Zeit http://www.zeit.de berichtet, ähneln die Konzepte „nicht zufällig jenen im Exzellenzwettbewerb der Universitäten: Das Ziel sind strategische Allianzen statt Einzelgängertum, ‚Kräfte bündeln’ lautet das Motto.“ „Annette Schavan dürfte nicht völlig uneigennützig handeln, denn sie gilt ein wenig als Aschenputtel des Kabinetts. Mit reichlich Vorschusslorbeeren als profilierteste Bildungspolitikerin der Union im Amt gestartet, konnte sie bisher noch keine starken Akzente setzen. Vielleicht wird dies ja nun anders. Es ist auf jeden Fall gut, wenn die Klimadebatte nicht nur als Diskussion über Verbote und Gängelungen der Bürger geführt wird, sondern wenn darüber nachgedacht wird, wie man mit dem Thema Umweltschutz Geld verdienen kann“, so Tobias Janßen von der Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings http://www.goldfish-holdings.com in Düsseldorf, die sich unter anderem im Bereich der alternativen Energien engagiert.

Insgesamt hält Janßen jedoch nicht viel von politischen Mammutprogrammen. „Meist läuft das so, dass Unternehmen das Geld abholen oder Lobbyarbeit betreiben und sich die federführenden Politiker im Glanz der eigenen finanziellen Wohltaten sonnen. Ich halte mehr von dem Weg, den ich als Unternehmer selber einschlage: Private Unternehmen und Geldgeber sollten sich mit ihrem eigenen Geld an Projekten beteiligen, von deren Erfolg sie überzeugt sind. Das Zusammenspiel von Geld und Grips bringt immer noch die besten Ideen auf den Weg“, so Janßen.




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Datum: 09.11.2007 - 15:51 Uhr
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