PresseKat - CeBIT-Preview 2011 in München und Hamburg - Teil 2

CeBIT-Preview 2011 in München und Hamburg - Teil 2

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(PresseBox) - burg, 31.01.2011 - Die Zahl der weltweit verkauften Tablet-Computer wird sich nach einer aktuellen Einschätzung des Marktforschungsinstituts IDC bis zum Jahr 2012 auf 70,8 Millionen mehr als vervierfachen. "Mit der steigenden Verbreitung solcher Geräte werden viele stationäre Anwendungen auch unterwegs genutzt. Deshalb werden verstärkt mobile Anwendungen für den Unternehmenseinsatz entwickelt", berichtete der Präsident des Hightech-Branchenverbandes BITKOM, Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, auf der CeBIT-Preview. "Die neuen Firmen-Apps und mobile Websites werden es den Mitarbeitern ermöglichen, von beliebigen Orten auf die Anwendungen ihres Unternehmens zuzugreifen."
Flache Rechen-Flundern für Business und Freizeit
Zu den Treibern des mobilen Rechner-Booms zählt die taiwanesische Firma Asus. Unter dem Motto "Bringing Innovations to Life" zeigte Jörg Wissing, Produktmanager der Eee-Familie, bei den CeBIT-Previews vier brandneue Tablet-PCs. Das Modell "Eee Pad Slider" ist mit dem Betriebssystem Android 3.0 und einem 10 Zoll großen Touchscreen ausgestattet, der als Besonderheit auf einer ausfahrbaren Tastatur liegt. Der optionale Internetzugang über das UMTS-Mobilfunknetz macht das mit zwei Kameras ausgerüstete Gerät zum idealen Begleiter für Anwender, die unterwegs einfach und schnell auf das Internet zugreifen wollen. Mit einem ebenfalls 10 Zoll großen Touchscreen und modernster Rechnerarchitektur soll das "Eee Pad Transformer" Kunden ansprechen, die ein Tablet für den Geschäftsalltag und das mobile Multimedia-Vergnügen suchen. Dank einer ansteckbaren Tastatur lässt sich das Gerät schnell in ein Netbook mit einer Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden verwandeln. Die kompakte Android-Neuheit "Eee Pad MeMO" garantiert mit ihrem 7-Zoll-Touchscreen plus Stifteingabe größtmögliche Flexibilität, während das leistungsstarke "Eee Slate EP121" mit seinem 12 Zoll großen LED-Display und Windows 7 Home Premium mobile Rechenpower für alle Lebenslagen bietet. "Alle Neuheiten werden im Frühjahr lieferbar sein, das Eee Pad MeMO im Juni", verriet Wissing. Darüber hinaus wird Asus auf der CeBIT 2011 in Hannover mehrere Notebooks zeigen, die schon mit Intel-Core-Prozessoren der zweiten Generation ausgerüstet sind (Codename: Sandy Bridge). Für die Anhänger von anspruchsvollen Computerspielen bringen die Asiaten ebenfalls frische Ware mit: Das überarbeitete Portfolio aus der "R.O.G.-Reihe" (Republic of Gamers) umfasst Rechner, Mainboards, Grafikkarten, Networking und den Soundbereich.




Dem Trend zum Tablet-PC im geschäftlichen Umfeld trägt auch Fujitsu Rechnung. Auf der CeBIT-Preview stellte der japanische Hersteller sein "Slate Tablet" als neuen Star der "Workplace"-Familie vor: Der 10,1-Zoll-Tablet-Rechner mit Windows 7 soll das Beste aus der Welt der Smartphones und PCs vereinen. Fujitsu begegnet mit dem neuen Slate-Design den sich verändernden Kundenanforderungen im Prosumer-Bereich. Das neue Modell lässt sich hervorragend in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren. Der "Slate Tablet" soll im 2. Quartal 2011 auf den Markt kommen.
Smartphones und Notebooks als Innovationstreiber Wachstumstreiber
Nummer eins aus dem Hardware-Bereich sind momentan die Smartphones. 2011 sollen in Deutschland erstmals mehr als 10 Millionen Hightech-Handys verkauft werden, wie aus einer Prognose des europäischen Marktforschungsinstituts EITO hervorgeht. Jedes dritte in Deutschland verkaufte Handy wird in den nächsten Monaten ein Smartphone sein. Der amerikanische Hersteller Dell präsentierte mit dem "Venue" auf der CeBIT-Preview eine interessante Neuheit für diesen boomenden Markt. Das 4,1 Zoll große AMOLED-Display des One-Touch-Smartphones besteht aus Gorilla-Glas, das als extrem widerstandsfähig gilt. Durch sein schlankes Design liegt das Gerät gut in der Hand. Neben Android 2.2 ist es mit einer 8-Megapixel-Kamera ausgestattet. Ein weiteres, auf der CeBIT-Preview gezeigtes Highlight ist das brandneue Android-Tablet "Streak 7", das als erstes Tablet in den Mobilfunknetzen der vierten Generation (4G) funkt und zunächst in den USA angeboten werden soll. Dieses Gerät eignet sich mit seinem berührungsempfindlichen 7-Zoll-Bildschirm besonders für den mobilen Zugriff auf Unternehmensapplikationen und die Nutzung sozialer Netzwerke. Für Videokonferenzen verfügt das "Streak 7" über Kameras an der Vorder- und Rückseite. Ein Leckerbissen für Notebook-Fans ist die überarbeitete XPS-Reihe mit Lautsprechersystemen von JBL, Subwoofer und hochauflösenden Bildschirmen. Sie werden mit aktiven Shutterbrillen von Nvidia ausgeliefert. Darüber hinaus werden die XPS-Notebooks mit Nvidias neuer Software "3DTV Play" ausgeliefert. Damit können dreidimensional produzierte Filme, Spiele und Fotos auf einem 3D-fähigen Fernseher dargestellt werden.
3D-Bildschirme und TV-Angebote für die dritte Dimension
Doch nicht nur in puncto Mobilität offenbarte die CeBIT-Preview, wohin die Reise in der IT-Branche geht. Bei den Displays hat die 3D-Zukunft längst begonnen. Immer mehr Technikfans rüsten ihr Heimkino mit einem entsprechenden Flachbildschirm auf, obwohl das Filmangebot noch recht überschaubar ist. Dies wird sich aber nach der Meinung von Experten bald ändern: So rechnen die Marktforscher der amerikanischen Unternehmensberatung DisplaySearch damit, dass bereits 2014 weltweit über 90 Millionen 3D-Fernseher abgesetzt werden, was etwa 40 Prozent aller verkauften Flach-TVs entsprechen würde.
Bei der CeBIT-Preview feierte der erste 3D-Bildschirm des international bekannten Herstellers AOC Premiere. Das Full-HD-LCD stellt selbst rasante Actionszenen flüssig dar. Außerdem zeigten die Asiaten mit dem i2353Fh ein besonders schlankes Full-HD-Display. BenQ konterte mit dem weltweit ersten LED-Monitor mit Super-Resolution-Technologie, der eine Größe von 27 Zoll und einen äußerst weiten Blickwinkel von 178 Grad bietet.
Auf die wachsende Nachfrage nach 3D-Programmen reagiert auch die Deutsche Telekom mit ihrem "Entertain"-Angebot, wie der Leiter des Bereichs Consumer Marketing, Dr. Ingo Hofacker, bei der Veranstaltung hervorhob: Ab sofort zeigt die Telekom je Spieltag eine Sonntagspartie der Fußball-Bundesliga live in 3D. "Jeder unserer Entertain Media Receiver ist in der Lage, 3D-Signale zu verarbeiten. Einzige Voraussetzung für den Genuss ist ein 3D-fähiges TV-Gerät mit passender Brille." Hofacker stellte auch gleich den neuen Media Receiver 303 vor, der deutlich kompakter ausfällt als sein Vorgänger. Der integrierte HDD-Rekorder (HDD, Hard Disc Drive) verfügt über eine Speicherkapazität von 500 Gigabyte (GB). Dieser Platz reicht aus, um etwa 120 Stunden Serien, Filme und andere Sendungen in HD beziehungsweise 310 Stunden in normaler SD-Qualität aufzuzeichnen. Mitschnitte lassen sich auch aus der Ferne mit einem PC oder einem internetfähigen Handy programmieren. "Mit mehr als 130 TV-Sendern, 15 000 Inhalten in Online-Videothek und TV-Archiv, davon 1 500 in HD-Qualität, sowie interaktiven Anwendungen ist ,Entertain' der unangefochtene Marktführer beim Internetfernsehen", betonte Hofacker. Rund 20 Millionen Haushalte seien bereits in der Lage, das multimediale Angebot über eine schnelle DSL-Leitung zu nutzen.
Den Fernseher in eine multimediale Entertainment-Spielwiese verwandeln möchte auch VideoWeb - auf Wunsch sogar nachträglich. "Der Digitalisierungsschub, den die TV-Welt vor allem hierzulande erlebt, hat volle Fahrt aufgenommen und öffnet die Türen zu neuen Produkt- und Inhaltewelten", freute sich VideoWeb-CEO Matthias Greve bei seiner Präsentation auf der CeBIT-Preview. Mit dem neu vorgestellten Satelliten- und Kabel-Receiver VideoWeb 600S will das Karlsruher Unternehmen die Brücke zwischen Fernsehen, interaktiven TV-Anwendungen und Internetinhalten schlagen. Der etwa 30 Jahre alte Videotext hat endgültig ausgedient, sein Nachfolger heißt HbbTV, was für Hybrid Broadcast Broadband TV steht. "Die hybride Verschmelzung von Internet und Fernsehen wird die Medienlandschaft nachhaltig verändern", prophezeit Greve. "Schon in fünf Jahren wird die Hälfte aller Flachbildfernseher einen komfortablen Zugriff auf multimediale Inhalte bieten."

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Datum: 31.01.2011 - 15:29 Uhr
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