PresseKat - Seit einem Jahr kommen Schorlen aus Nachbars Garten

Seit einem Jahr kommen Schorlen aus Nachbars Garten

ID: 328820

„Unterm Apfelbaum“: Förstina und ELM ziehen Bilanz / Ernte 2011 im Fokus

Eichenzell / Flieden. Eine einzigartige Kooperation gingen vor exakt einem Jahr der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina und die Kelterei ELM aus Flieden ein. Gemeinsam bringen sie seitdem ebenso einzigartige Produkte auf den Markt: „Unterm Apfelbaum“ heißt die neue Generation der Direktsaftschorlen, mit denen das vielzitierte Konzept eines regionalen Wirtschaftskreislaufs realisiert wird. Nach dem ersten Jahr am Markt ziehen die beiden Akteure eine durchaus positive Bilanz – und blicken auf die Apfelernte 2011.

(firmenpresse) - Seit Anfang vergangenen Jahres kommen Schorlen und SĂ€fte quasi direkt aus Nachbars Garten: „Die Zutaten fĂŒr unsere ‚Unterm Apfelbaum’-Direktsaftschorlen kommen allesamt aus der Region, in der wir sie auch vertreiben“, erlĂ€utert Gerhard Bub, Verkaufsleiter des Mineralbrunnens Förstina in Eichenzell bei Fulda, das Konzept. Den Aktionsradius beziffert er dabei mit circa 150 Kilometern rund um den Standort im Herzen Deutschlands – von Kassel bis Bamberg, von Eisenach ĂŒber Wetzlar bis Frankfurt. Soweit nichts neues, könnte man meinen. Mitnichten. Denn ĂŒblicherweise beziehen die Hersteller von Schorle-GetrĂ€nken ihre Zutaten aus den fĂŒr den Obstanbau bekannten Gebieten – bestenfalls aus der Bodensee-Region, oftmals aber auch aus dem Ausland.

Hier kommt nun die kleine, aber traditionsreiche Kelterei ELM aus dem benachbarten Flieden ins Spiel. Bereits seit Anfang der 90er Jahre setzt sich GeschĂ€ftsfĂŒhrer Harald Elm mit der Rhöner Apfelinitiative (RAI) fĂŒr den Erhalt, die Pflege und den Neubesatz regionaler StreuobstbestĂ€nde ein. Und dieses Engagement zeigt in der Rhön, im Vogelsberg und den benachbarten Regionen Erfolg: Regionales Streuobst, vor allem Äpfel, aber auch Kirschen, Johannisbeeren, Holunder, Pflaumen und vieles mehr, wird in der Kelterei ELM in Flieden ausschließlich zu Direktsaft verarbeitet – und auch wieder in der Region verkauft. Das Einzugsgebiet deckt sich dabei nahezu identisch mit dem oben genannten Distributionsgebiet – etwa 150 Kilometer um den Standort.

Und diese SĂ€fte und Schorlen „aus der Region“ wirken deshalb auch „fĂŒr die Region“: „Wir erhalten Streuobstwiesen als regionales Kulturgut und sichern ArbeitsplĂ€tze in der Region. Die Obstbauern erhalten faire Preise fĂŒr ihre hochwertigen FrĂŒchte aus regionalem Anbau. Und der Konsument hat den Vorteil, dass er jederzeit nachvollziehen kann, wo seine Schorle herkommt“, erklĂ€ren Gerhard Bub und Harald Elm unisono. „Der Markenname ‚Förstina Sprudel’ steht fĂŒr MineralwĂ€sser und HeilwĂ€sser höchster GĂŒte, die schonend aus tiefen und reinen Quellen des BiosphĂ€renreservats Rhön entnommen werden“, fĂŒgt Peter Seufert, ebenfalls Verkaufsleiter bei Förstina, an. Die Herkunft der Rohstoffe in den „Unterm Apfelbaum“-Direktsaft-Schorlen kann außerdem jederzeit durch Eingabe des auf den Flaschen aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) auf der Internetseite www.untermapfelbaum.de nachvollzogen werden – in Zeiten wiederkehrender Lebensmittelskandale ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal fĂŒr die regionalen Produkte, denn dies garantiert nachvollziehbare QualitĂ€t vom Baum bis ins Glas.





„Unterm Apfelbaum steht fĂŒr regionale und kontrollierte QualitĂ€t zu fairen Preisen. Die Konsumenten entscheiden sich hier bewusst fĂŒr regionale und nachhaltig hergestellte Produkte, ohne auf QualitĂ€t und Genuss zu verzichten“, bilanziert Peter Seufert, der sich mit den Absatzzahlen im ersten Jahr mehr als zufrieden zeigt: „Wir haben mit den ‚Unterm-Apfelbaum’-Produkten absolut den Nerv der Zeit, und im wahrsten Sinne des Wortes den Geschmack der Verbraucher getroffen.“ Daher soll auch in diesem Jahr eine weitere Geschmacksrichtung, natĂŒrlich ebenfalls aus heimischem Streuobst, eingefĂŒhrt werden. Und die Akteure warten bereits zu Jahresbeginn gespannt auf die diesjĂ€hrige Apfelernte: „Im gesamten Einzugsgebiet haben wir in 2010 mit rund 2000 Tonnen Streuobst-Äpfeln deutlich mehr geerntet als 2009, waren aber auch noch weit von der Rekordernte 2008 mit rund 6000 Tonnen entfernt. Dank der festen Preisbindung in unserem Regionalsystem können wir die Preise fĂŒr Lieferanten und Verbraucher aber konstant halten. Die Region hat Durst – daher hoffen wir in diesem Jahr wieder auf eine ĂŒberdurchschnittliche Ernte“, erklĂ€rt Harald Elm abschließend.

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Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Förstina
Die Firmengeschichte reicht bis ins frĂŒhe 20. Jahrhundert zurĂŒck: 1928 grĂŒndeten Elisabeth und Justus Ehrhardt in schwierigen Zeiten den Mineral- und Heilbrunnen Förstina. ZunĂ€chst belieferten sie Kunden in und um Neuhof mit Wasser und Brause. Seit 1957 ist das Unternehmen in Eichenzell-LĂŒtter ansĂ€ssig und wird heute in dritter Generation von Ulrich Ehrhardt und Andreas Richardt gefĂŒhrt. Die Produktpalette wurde im Laufe der Jahrzehnte immer weiter ausgebaut: Sie umfasst neben Mineral- und HeilwĂ€ssern unter anderem auch Fruchtschorlen. Förstina beschĂ€ftigt circa 300 Mitarbeiter.

Kelterei ELM
1958 grĂŒndete der als KĂŒfer und Wagner ausgebildete Reinhard Elm eine kleine Kelterei im Ortskern von Flieden, um sich ein zweites Standbein neben seinem aussterbenden Handwerk zu schaffen. Seit 1982 wird das Unternehmen von Harald Elm, Sohn des GrĂŒnders, gefĂŒhrt und zu einem mittelstĂ€ndischen Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern ausgebaut. Seit mehr als 50 Jahren steht vor allem die handwerkliche Kelterkunst im Mittelpunkt: Heimische FrĂŒchten werden zu SĂ€ften und Weine, die in der Kelterei ELM zu Premium-Produkten veredelt und abgefĂŒllt werden. Die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten garantiert die stetig hohe QualitĂ€t der Produkte.

Zum Projekt:

Unterm Apfelbaum
Förstina und die Kelterei ELM sind Partner der Rhöner Apfelinitiative e.V.: Gemeinsam stĂ€rken, verwalten, vermarkten und organisieren sie das grĂ¶ĂŸte Streuobstprojekt Deutschlands. „Wir zahlen den Obstbauern mehr als handelsĂŒblich und schaffen damit einen Anreiz zur Pflege und Erhalt von Streuobstwiesen. Nur ein nachhaltiges Wirtschaften nach dem Vorbild unserer Großeltern hat auf Dauer Erfolg – auf dieser Erfahrung bauen wir auf“ ist das Leitmotiv des gemeinsamen Projekts „Unterm Apfelbaum“.

Was ist neu daran?
- „Unterm Apfelbaum“ ist ein einzigartiges Regionalkonzept, das unermesslich lange Wege vom Erzeuger zum Verbraucher verhindert. Unterm Apfelbaum Schorlen sind eine bewusste Entscheidung fĂŒr die Region
- RegionalitÀt: Die Rohstoffe stammen aus der Region, in der die Produkte verkauft werden
- NatĂŒrlichkeit: DirektsĂ€fte statt Konzentrat
- Wasser: Förstina QualitÀt aus dem BiosphÀrenreservat Rhön
- LĂŒckenlose Transparenz: Nachvollziehbarkeit der Herkunft vom Baum bis ins Glas. Durch Eingabe des MHDs auf www.untermapfelbaum.de kann jeder Konsument nachvollziehen, wo die Äpfel in seiner Schorle herkommen
- Garantierte feste Preise: fĂŒr die Obstbauern sichern die heimischen StreuobstbestĂ€nde und schĂŒtzen vor Preisverfall bei großen Ernten. Gleichzeitig werden die Verbraucher so gegen PreissprĂŒnge bei schlechten Ernten geschĂŒtzt.

Unterm Apfelbaum steht fĂŒr RegionalitĂ€t, Fairness, Ökologie und Nachvollziehbarkeit.



Bereitgestellt von Benutzer: N2L-Unternehmensberatung
Datum: 14.01.2011 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hanna Koerdt
Stadt:

Fulda


Telefon: 0661-2509061

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.01.2011

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