PresseKat - Pressearbeit in Europa

Pressearbeit in Europa

ID: 31727

Das communication college hat wichtigste Aspekte zusammengetragen

(firmenpresse) - Presseinformation, 25.6.2007

Pressearbeit in Europa

Europa war der Sage nach ein schönes Mädchen, dass Himmelgott Zeus in einen Stier
verwandelte, so raubte und nach Kreta brachte, zurückverwandelte und heiratete. Sohn
Minos war später Herrscher von Kreta. Von wegen Europa: Klappt das auch heute noch?
Verwandeln und rauben wäre doch prima, man muss ja nicht jeden der 27 Staats- und
Regierungschefs des EU-Gipfels in Brüssel zurückverwandeln – geschweige denn
heiraten.

Das communication-college (cc, www.communcation-college.org) hat die wichtigsten
Aspekte von Pressearbeit in Europa zusammengefasst. Nicht erst seit der deutschen
G8- und Europa-Präsidentschaft ersetzt grenzüberschreitende Pressearbeit den Focus
auf rein deutsche Medien. Besser ist es auch von deutschsprachigen Medien zu
sprechen, denn Meldungen in Deutsch sind heute per Mausklick ubiquitär. Zu den
deutschsprachigen Medien gehören allerdings auch vier ausländische
Nachrichtenagenturen, die aus nachkriegsgeschichtlichen Gründen auch auf Deutsch
senden: Itar-Tass, AFP, Reuters und AP. Und nicht vergessen sollten die hunderte
deutsch zu lesende Medien im Ausland, die auch dort hergestellt werden. Deren Leser
haben eine hohe Affinität zu Sprache, Kultur und eben auch zu Berichterstattung aus
Deutschland.

In Grossbritannien sowie in den meisten skandinavischen Ländern (insbesondere
Schweden und Finnland), Schweiz, Österreich und den Niederlanden ist E-Mail
mindestens so selbstverständlich wie in Deutschland. In Frankreich, Italien, Spanien, in
den anderen Mittelmeeranrainerstaaten sowie Osteuropa ist es vorläufig noch nicht
üblich, Pressemitteilungen elektronisch zu vermitteln. Dort lautet die Empfehlung: bei
aktuellen News stets zunächst die Nachrichtenagenturen per E-Mail bedienen und den
Rest per Fax. Fax geht natürlich überall, aber es muss – was auch bei uns oft




missachtet wird – berücksichtigt werden, dass freiberufliche Journalisten nicht nachts
zwischen 22:00 und 6:30 Uhr angefaxt werden sollten, weil ihr privater
Telefonanschluss oft – auch bei wichtigen und bekannten Kommentatoren - gleichzeitig
Fax ist. Briefe (soweit sie nicht ausschließlich der persönlichen Kontaktaufnahme
dienen), haben im elektronischen Teil Europas nur mehr dokumentarischen Sinn, als
Instrument von News aktuellen Charakters sind sie wertlos.

Texte sollten nur, wenn das von juristischer Bedeutung ist (z. B. börsenrelevante
Nachrichten, Ad-hoc-Meldungen), übersetzt werden. Alles andere muss aufgrund
vorgegebener Facts in der Landessprache getextet werden. Übersetzungsbüros sind dazu
nur geeignet, wenn sie auf Pressetexte spezialisiert sind und mehrsprachliche
Journalisten beschäftigen.

Über die Art der Ansprache ist zu sagen, dass in angelsächsischen Ländern (inklusive
Irland) sowie Skandinavien faktisch orientierte, knappe Texte bevorzugt werden.
Werbliche Formulierungen sind, wie oftmals in Deutschland, zu vermeiden. In
romanischen Ländern und Frankreich darf es ein bisschen breiter sein. Das Gleiche gilt
übrigens sowohl für persönliche Gespräche als auch und besonders für
Pressekonferenzen.

Zu den meisten Ost-Europäischen Ländern: Leider wird dort vielfach Cash oder andere
Gegenleistungen verlangt, da der Anzeigenmarkt angesichts der noch schwächelnden
wirtschaftlichen Situation dünn ist. Polen und Tschechien sind (nach unserem
Werteverständnis) etwas seriöser; CIS-Länder bilden das andere Extrem.
Fachzeitschriften werten dort (und leider wieder zunehmend auch in West-Europa) jede
Namensnennung als honorarpflichtige Werbung. Man kann da entweder mit den Wölfen
heulen oder auf Medienpräsenz verzichten. Da steht (unsere) Ethik gegen
Pragmatismus Allerdings sollte man nichts anbieten; manche überregionale Medien sind
inzwischen auf der seriöseren Seite. Wer etwas fordert, findet subtile Wege dies
deutlich zu machen. Abwägungssache.
Es empfiehlt sich, auf lokale Ratgeber zu hören.

Kontakt:
Presse: Nadja Merl-Stephan Mail: nm(at)cc4y.de
Dr.Ingo Reichardt Mail: ir(at)cc4y.de
Tel. 06203 936381
www.communication-college.org
www.pr-akademie-rheinmain.de


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das cc vermittelt PR-Know how. Der Fernkurs des cc ist staatlich zugelassen. Das ist
Vorschrift für Anbieter, die in Deutschland den Sitz haben. Gegenüber anderen
Anbietern ist das cc zertifiziert von einer Stelle, die dazu berechtigt ist. Und die
Arbeitsagenturen haben das cc in den Pool der förderungswürdigen Anbieter integriert.
Der cc Fernkurs schliesst mit einem englischen Zeugnis ab. Es berechtigt,
weiterführende Prüfungen abzulegen: PR Managerin und PR Manager -
Kommunikations-Manager und Kommunikations-Managerin bzw. Communications
Manager - PR Beraterin und PR Berater - Fachwirtin Public Relations und Fachwirt Public
Relations - PR Referentin und PR Referent - PR Junior Beraterin und PR Junior Berater
- PR Assistentin und PR Assistent.
Zu der Kunden- und Teilnehmerliste des cc und seiner Trainer und Berater gehören
u.a.: Alcan, Arbeitgeberverband Metallindustrie, Axel Springer Verlag, BASF, Bilfinger
+ Berger Projektentwicklung GmbH, BKK Landesverband Rheinland-Pfalz, Bringmann
Managemententwicklung, CDU, CDU Wirtschaftsvereinigung, Aachen, Mönchengladbach,
Celanese, Chemieverbände Baden-Württemberg, Clariant, Deutsche Bahn AG, Deutsche
Verkaufsleiterschule, Deutscher Gewerkschaftsbund, Aachen, E.ON Academy,
Düsseldorf, Erima Sportbekleidungs GmbH, Pfullingen, Euroforum, Europäische
Kommission, Fachhochschule Mainz, FAZ Institut, Ford, Frankfurter Management Forum
2000und im European Women's Management Development Netzwerk (EWMD,
Frankfurter Presse-Club - FPC, Fraunhofer Institut für Lasertechnik, Aachen, General
Electric, Gerling, Goodyear, HBS, Agentur für Finanzkommunikation, Frankfurt ,
Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein, Institut für International Research
- IIR, John Deere, Knoll AG, Kölner Verkehrsbetriebe AG - KVB, Malteser
Bundesverband , Marketingclub Saarbrücken, Roman Antonoff CI Workshops,
Universität Heidelberg, Universität Mannheim, Vaillant, Veba Oel, Verband der
Wohnungswirtschaft Niedersachsen, Verein deutscher Ingenieure (VDI) , Verlag
moderne industrie - mi, Verwaltungsschule des Landes Baden-Württemberg, Zentrale
Fortbildung der Programm-Mitarbeiter(innen) von ARD + ZDF (ZFP).



PresseKontakt / Agentur:

Nadja MErl-Stephan
Im Schloss 4
3521 Laubach
nm(at)cc4y.de
0174-3172401



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Bereitgestellt von Benutzer: Osterinsel1
Datum: 25.06.2007 - 13:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 31727
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: nadja Merl-Stephan
Stadt:

laubach


Telefon: 06405 950072

Kategorie:

Medien und Unterhaltung


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 25.06.2007

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