PresseKat - 123people findet vermisste Kinder und Eltern aus der DDR-Zeit

123people findet vermisste Kinder und Eltern aus der DDR-Zeit

ID: 302877

Die grösste Personensuchmaschine unterstützt den Verein „Hilfe für Opfer von DDR - Zwangsadoptionen e.V.” bei der Zusammenführung von zerrissenen Familien – und die ganze Welt sucht mit

(firmenpresse) - Ihre Zahl wird auf Zigtausende geschätzt, über ihr Schicksal ist wenig bekannt. Vermeintliche Spuren verlieren sich im Dickicht eines ehemals kommunistischen Machtregimes: Politisch motivierte Kindesentziehungen waren in der DDR eine beliebte Methode, um unliebsame Regimegegner mundtot zu machen. Oft wurden die Kinder ohne Einverständnis der Eltern zur Adoption in neue, systemkonforme Familien freigegeben. Von vielen Kindern oder Eltern fehlt bis heute jede Spur. Mit der Hilfe von 123people, der mit über 40 Mio. Unique Clients pro Monat grössten Personensuchmaschine der Welt, konnten in der Vergangenheit schon Familien zusammengeführt werden. Nun unterstützt 123people den deutschen Verein “Hilfe für Opfer von DDR – Zwansgsadoptionen e.V.” aktiv mit einer eigenen Kampagne bei der jede Namenssuche den Opfern helfen kann.

Der 2007 gegründete Selbsthilfeverein “Hilfe für Opfer von DDR - Zwangsadoptionen e.V.“ (Kurzname = OvZ-DDR e.V.) hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Zwangsadoptionen zerrissene Familien in der DDR-Zeit wieder zusammenzuführen oder den Verbleib der Kinder oder Eltern aufzuklären. “Wir sind die erste Anlaufstelle für die Opfer und fügen dann Puzzleteil um Puzzleteil zu einem möglichst kompletten Bild zusammen. Oft tappen wir völlig im Dunkeln, haben nur einen Namen oder vielleicht den Geburtsort. Zudem kann man nie wissen, ob das Kind heute nicht einen ganz anderen Namen trägt”, erzählt Karin Behr, Geschäftsführerin des OvZ-DDR e.V., aus ihrer täglichen Arbeit. So ist Behr, die als Kind selbst in eine fremde Familie zwangsadoptiert wurde und ihre leibliche Mutter erst nach langen 19 Jahren wiedergesehen hat, bei ihren Recherchen auf den Personensuchservice von 123people gestossen: “Am Anfang meiner ehrenamtlichen Tätigkeit habe ich viel im Internet recherchiert. Besonders hilfreich ist bei 123people, dass man viele Informationen auf einen Blick erhält und mit anderen Netzwerken verbunden ist. Das erspart viel Zeit bei der Suche.”





An die Geschichte eines algerischen Vaters, der als Gastarbeiter aus der DDR ausgewiesen wurde und seine drei Kinder zurücklassen musste, erinnert sich Behr immer wieder: “Als sich der Mann an uns wandte, habe ich zuerst über 123people nach seinen Kindern gesucht. Und tatsächlich: Über die Personensuchmaschine stiess ich auf einen möglichen Hinweis über eines der drei Kinder auf Facebook. Ich kontaktierte die betreffende Person und landete einen Volltreffer. Die Frau hatte zudem noch Kontakt zu ihren beiden Geschwistern, die ebenfalls schon lange nach ihrem Vater gesucht hatten. Innerhalb von drei Tagen konnten wir so eine Familie zusammenführen, die einst gewaltsam getrennt wurde und sich aus den Augen verloren hatte.”

Jede Personensuche kann den Opfern helfen
Schicksale wie diese kennt Behr viele. Das grösste Problem bei den Inkognito-Adoptionen in der Zeit von 1949 bis 1989 ist nicht nur die Tatsache, dass die Opfer heute auf der ganzen Welt verstreut sein können, sondern auch, dass viele Betroffene gar nicht wissen, dass Sie Opfer des kommunistischen Regimes geworden sind und daher auch selbst nicht aktiv suchen. Dennoch: Rund 400 Anfragen erhält der Selbsthilfeverein pro Jahr. Um auch die vermissten Personen aktiv darauf aufmerksam zu machen, dass sie gesucht werden und den Selbsthilfeverein OvZ-DDR e.V. bei seiner Arbeit zu unterstützen, lanciert 123people ab 24. November 2010 eine eigene Kampagne auf ihrer Website: Jedes Mal, wenn ein User den Namen einer vom OvZ-DDR e.V. gesuchten Person auf www.123people.ch oder einer der übrigen elf Länderdomains eingibt, erscheint ein Banner mit dem Hinweis, dass es sich bei der betreffenden Person möglicherweise um jemanden handelt, der vom OvZ-DDR e.V. gesucht wird. 123people stellt für diese Kampagne einen ihrer besten Werbeplätze auf der Einstiegsseite zur Verfügung.

“Wir versuchen mit unserem Service für die User einen grösstmöglichen Nutzen zu generieren. Die Geschichte von Frau Behr und ihrem Engagement hat uns sehr berührt. Es wäre grossartig, wenn wir mit der Kampagne dazu beitragen könnten, zerrissene Familien wieder zusammenzuführen”, so Russell E. Perry, CEO der 123people Internetservices GmbH, über seine Motivation zur Unterstützung des Selbsthilfevereins. “Durch unsere weltweite Präsenz und die hohe Useranzahl haben wir eine ungemein hohe Reichweite quer durch alle Altersgruppen. Wenn man bedenkt, dass über dreissig Prozent der Suchen im Internet personenbezogen sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir durch den User eine Verbindung zu den gesuchten Personen herstellen können”, ergänzt Marketingchef Bernhard Hötzl.

Bildbeschreibung: Ăśber zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR suchen die Opfer von Zwangsadoptionen noch immer nach ihren Familien. Abdruck honorarfrei. Fotorechte: iStockphoto, Dori OConnell 2010

Weitere Information ĂĽber den Selbsthilfeverein OvZ-DDR e.V.: http://www.personen-suche-ddr.de
Blogbeitrag zum Thema unter http://www.123people.de/blog/2010/11/24/123people-findet-vermisste-kinder-und-eltern-aus-der-ddr-zeit/

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Ăśber 123people

Seit Februar 2008 optimiert www.123people.com die Personensuche im Internet. Mit monatlich über 40 Millionen Unique Clients zählt 123people zu den beliebtesten und größten Internet-Personensuchservices weltweit. www.123people.ch zählt mit rund 1 Million Unique Clients pro Monat (netmetrix, Mai 2010) zu den beliebtesten Websites der Schweiz. Das Start-up-Unternehmen mit Sitz in Österreich bietet eine Online-Personensuche, mit der jeder User einfach, schnell, kostenlos, zuverlässig und in Echtzeit Informationen über sich selbst oder über andere Menschen im Internet findet. Die Suchergebnisse stammen sowohl aus globalen, als auch aus länderspezifischen, frei im Internet verfügbaren Datenquellen. Derzeit ist 123people in zwölf Ländern und neun Sprachen verfügbar. Seit März 2010 ist 123people Teil der französischen PagesJaunes-Gruppe.

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Bereitgestellt von Benutzer: Oehen
Datum: 24.11.2010 - 16:03 Uhr
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Ansprechpartner: Alexandra Senoner
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.11.2010

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