PresseKat - Lenin und der Gebrauchtwagenkauf – „Vertraue, aber prüfe nach“

Lenin und der Gebrauchtwagenkauf – „Vertraue, aber prüfe nach“

ID: 29311

(firmenpresse) - Bonn/Hannover – Die Katze im Sack erwirbt man äußerst ungern. Gebrauchtwagen-Käufer sind leider oft in dieser Situation. Selbst Unfallschäden oder Sicherheitsmängel verschweigen einige Verkäufer schon mal gerne. Und glänzender Lack kann wesentliche Mängel überdecken. „Davon darf man sich nicht blenden lassen“, sagte Michael Szmigier, Chef-Sachverständiger von TÜV Nord http://www.tuev-nord.de, gegenüber dem ARD-Magazin Plusminus http://daserste.ndr.de/plusminus/2007/t_cid-3945590_.html. Für die Sendung unter dem Titel „Teure Rostlauben“ prüfte Plusminus die Vorwürfe gemeinsam mit dem TÜV Nord und einem Aufbereiter in Hannover.

In einem Praxistest bei einem neun Jahre alten Ford Fiesta stellten die Tester heraus, dass man beispielsweise mit einer Investition von nur 500 Euro den Verkaufswert um ein Vielfaches steigern kann. Durch das Verdecken von Mängeln konnte bei diesem Fahrzeuge eine Wertsteigerung von 2.200 Euro erzielt werden. „Doch es gibt keine tatsächliche Wertsteigerung. Der Wagen erweckt nur den Anschein, als sei alles in Ordnung“, so Plusminus-Redakteur Jörg Göbel. „Tatsächlich sind Unfallschäden überdeckt und Sicherheitsmängel nur kurzfristig beseitigt.“ TÜV-Experte Szimigier rät, sich von Autohändlern schriftlich bestätigen zu lassen, dass der Gebrauchtwagen kein Unfallwagen ist.

Lenin hatte den passenden Rat für die Käufer von Gebrauchtwagen parat: „Vertraue, aber prüfe nach“. Zunächst sollte jeder Interessent in Ruhe einmal komplett um das Fahrzeug herumgehen und dabei auf alle möglichen Mängel (Dellen, Schrammen, Steinschlag, Roststollen) achten. Nach Empfehlung des TÜV sollten Käufer unter alle Abdeckungen und Matten schauen. Dort könnten sich Roststellen, Beulen oder andere Schäden verbergen. Ein absolutes Muss sei auch eine Probefahrt, bei der der Interessent auf unterschiedliche Fahr- und Motorgeräusche achten solle.

„Der Gebrauchtfahrzeug-Käufer sollte sich an einen Händler seines Vertrauens wenden. Händler mit Wimpelketten oder Hinterhofoptik sind mit Vorsicht zu genießen“, rät der Gebrauchtwagenexperte Björn Kießwetter von dem Hannoveraner Beratungsunternehmen International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. Kießwetter an die Adresse der Kunden: „Wenden Sie sich an Markenhändler, die es sich nicht erlauben können, Gebrauchtfahrzeuge zu verkaufen, die nicht in Sachen Verkehrtüchtigkeit und Wertigkeit überprüft worden sind. Orientieren Sie sich an Händlern, die Ihnen ein Komplett-Dienstleistungsangebot mit den Bausteinen Finanzierung, Service und Garantie machen und eine Rundumbetreuung anbieten können.“ Zudem kann man den Gebrauchten auch bei TÜV, DEKRA http://www.dekra.de, ADAC http://www.adac.de oder anderen Sachverständigen checken lassen. „Wenn ein Verkäufer damit nicht einverstanden ist, Finger weg vom Gebrauchten“, so Göbel.





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Datum: 26.04.2007 - 14:41 Uhr
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