PresseKat - Nicht nur eine Frage des Geldes – ADAC-Test: Neu- oder Gebrauchtwagen?

Nicht nur eine Frage des Geldes – ADAC-Test: Neu- oder Gebrauchtwagen?

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(firmenpresse) - Bonn/München – Neu oder gebraucht: Das ist eine Frage, die meist mit Blick in den Geldbeutel entschieden wird. Über 3,4 Millionen Menschen entschieden sich 2006 für ein Neufahrzeug; mehr als 6,7 Millionen Deutsche „begnügten“ sich allerdings mit einem Gebrauchtwagen. Trotz eines ständig wachsenden Angebots an preiswerten neuen Autos brumme die Secondhand-Branche mit einem jährlichen Umsatzvolumen von geschätzten 60 Millionen Euro wie noch nie, schreibt die ADAC-Motorwelt http://www.adac.de. Auf den ersten Blick spricht der enorme Wertverlust eines Neuwagens für den Kauf aus zweiter Hand: Schon nach einem Jahr ist jedes Auto im Schnitt 20 Prozent, nach vier Jahren sogar 50 Prozent weniger wert. Mit jedem Jahr werde der Wertverlust geringer, weshalb man mit vergleichbaren Gebrauchten bei den monatlichen Gesamtkosten meist auch günstiger fahre.

Welche Aspekte sprechen für den Erwerb eines gebrauchten Pkw? „Fürs gleiche Geld kann man ein, zwei Fahrzeugklassen höher einsteigen, als Versicherung reicht meist eine Teilkasko, die das Diebstahlrisiko abdeckt, und gerade bei Fahranfängern werden Beulen oder Schrammen etwas gelassener akzeptiert“, so ADAC-Motorwelt-Autor Thomas Kroher. Die Nachteile: Nicht immer sei die Technik bei der Sicherheit auf dem neuesten Stand (zum Beispiel ESP, Airbags) oder das Umweltverhalten (Schadstoffeinstufung, Partikelfilter). Außerdem steige das Reparaturrisiko bei einem höheren Fahrzeugalter.

Dass ältere Fahrzeuge in der Regel reparaturanfälliger sind, ist keine neue Erkenntnis. Auch ältere Menschen müssen häufiger zum Arzt als junge. Doch insbesondere durch die Debatte über den CO2-Ausstoß kommt dem Umweltaspekt eine wichtige Bedeutung zu. Doch auch hier gibt es kein Patentrezept. „Im Rahmen seiner finanzieller Möglichkeiten muss jeder GFZ-Käufer für sich prüfen, wie die Schadstoffeinstufung seines Fahrzeuges zu seinem Mobilitätsanspruch passt. Möglich ist es, dass man auf eine kleinere Fahrzeugklasse und ein neueres Fahrzeug mit besserer Schadstoffeinstufung umsteigt. Somit wird vor dem Hintergrund der schärferen Umweltgesetze die Schadstoffeinstufung ein verstärktes wirtschaftliches Kaufargument,“ sagt beispielsweise Björn Kießwetter, Gebrauchtwagenexperte des Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de in Hannover.





Wer mehr Geld ausgeben will, muss sich diese Gedanken meist nicht machen. Denn die Neuen sind im Idealfall optisch und technisch auf dem letzten Stand, das Sicherheitsniveau ist hoch, und es droht in puncto Abgastechnik keine Abstrafung durch den Steuergesetzgeber. Das wichtigste Argument für viele Neuwagenkäufer, so Kroher, sei die Garantie des Herstellers. Allerdings lasse sich so manche Reparatur mit dem gesparten Geld beim Gebrauchtwagenkauf und meist niedrigeren Unterhaltskosten (nachlesbar unter http://www.adac.de/autokosten) locker bezahlen. ADAC-Motorwelt rät dazu, jeden Fall individuell zu prüfen. So sollte auch bei den günstigeren Neuwagen-Angeboten bedachtet werden, dass hier oft am Komfort und an der Sicherheit gespart wird. Trotz der Geiz-ist-geil-Welle in manchen Autohäusern gilt nach wie vor: Qualität hat ihren Preis.

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Datum: 05.04.2007 - 11:55 Uhr
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Auto & Verkehr


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Freigabedatum: 05.04.07

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