PresseKat - BVMW-Präsident Ohoven: Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung unausweichlich

BVMW-Präsident Ohoven: Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung unausweichlich

ID: 28024

Faktor Arbeit darf nicht stärker belastet werden

(firmenpresse) - Von Nicolaus Gläsner

Bonn/Berlin - Vor einem Anstieg der Arbeitskosten als Folge einer Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, Mario Ohoven, gewarnt. „Deutschland liegt schon heute bei den Lohnzusatzkosten weltweit an der Spitze. Das schlägt auf die Arbeitskosten durch und stellt so einen Wettbewerbsnachteil für unsere Wirtschaft dar.“ Die demografische Entwicklung und die im Koalitionsvertrag angekündigte Ausweitung der Leistungen machten eine Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung und ihrer Finanzierung unausweichlich, so Ohoven. Hierbei müsse stärker als bisher private Vorsorge zum Tragen kommen. „Die Beitragshöhe sollte sich an Einkommen und Vermögen orientieren.“ Der Erbengeneration sei mehr Eigenvorsorge zuzumuten.

Das Ziel bleibe die Abkoppelung der Beiträge zur Pflegeversicherung als Teil der Lohnzusatzkosten von der Lohnentwicklung. Der Faktor Arbeit dürfe nicht noch weiter belastet werden. „Ein erster Schritt wäre eine Deckelung des Arbeitgeberanteils bei jetzt 1,7 Prozent des Einkommens“, schlug Ohoven vor. Dies schließe zugleich eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze aus.



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Neue Form der Mitbestimmung IWG Bonn sieht frühere Studien bestätigt – Künftigen Rentnerjahrgängen drohen Verluste
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 22.03.2007 - 09:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 28024
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nicolaus Gläsner

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: kein
Freigabedatum: 22.03.07

Diese Pressemitteilung wurde bisher 323 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BVMW-Präsident Ohoven: Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung unausweichlich"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

medienbüro.sohn (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Sascha Lobo und die halbautomatische Netzkommunikation ...

Facebook-Browser könnte soziale Netzwerke umpflügen Berlin/München, 27. Februar 2009, www.ne-na.de - Millionen Deutsche sind mittlerweile in sozialen Netzwerken wie XING, Wer-kennt-wen, Facebook oder StudiVZ organisiert, haben ein Profil und p ...

Alle Meldungen von medienbüro.sohn