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Mandeln – Neues Schutzschild gegen Diabetes?

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Der Verzehr von Mandeln schützt vor Diabetes und beugt Herzerkrankungen vor

Eine Studie kanadischer Wissenschaftler bestätigte jetzt den positiven Einfluss von Mandeln auf den Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr kohlenhydratreicher Kost. Diesen Erkenntnissen zufolge leisten Mandeln einen Beitrag zum Schutz vor Diabetes mellitus Typ 2, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Berit Peters von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen.

(firmenpresse) - Die Zahl der Typ 2 Diabetes Erkrankungen nimmt in der Bevölkerung stetig zu. Die früher als Altersdiabetes bezeichnete Erkrankung betrifft heute vermehrt auch die jüngere Generation. Derzeit sind etwa acht Prozent der Deutschen an Diabetes Typ 2 erkrankt. Gründe dafür sind neben genetischen Faktoren häufig eine falsche Ernährungsweise, Bewegungsmangel und Übergewicht. In Folge dessen sprechen die Körperzellen nicht mehr auf das Blutzuckerspiegel-senkende Hormon Insulin an; eine Insulinresistenz entsteht. Die Erkrankung macht sich unter anderem durch verminderte Leistungsfähigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen bemerkbar. Folgeschäden, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.

Bei leichten Krankheitsverläufen helfen eine Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme und vermehrte körperliche Aktivität, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Das Forscherteam aus Toronto entdeckte in einer Studie an 15 gesunden Testpersonen eine zusätzliche und besonders schmackhafte Methode, einem hohen Blutzuckerspiegel vorzubeugen. Doktor Cyril Kendall von der Universität Toronto bestätigt dies: „Wir haben herausgefunden, dass der Genuss von Mandeln die glykämische Antwort und die Insulinantwort des Körpers beim Verzehr einer kohlenhydratreichen Mahlzeit stark abschwächt.“

Mandeln erweisen sich damit als wahres Multitalent. Frühere Studien belegten schon eine Senkung des Cholesterinspiegels durch regelmäßigen Verzehr von Mandeln. Mit ihrem hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren tragen sie zur Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Weitere gesundheitsförderliche Wirkungen der Mandel bescheinigt Professor Dr. Hans-Konrad Biesalski, Leiter des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften der Universität Stuttgart Hohenheim: „Die kanadische Studie zeigt, dass Mandeln gegen oxidativen Stress schützen können. Der Grund für diesen Schutzeffekt ist der hohe Anteil an Vitamin E in Mandeln. Neben pflanzlichen Ölen sind Mandeln die beste und reichste Quelle an Vitamin E, von dem wir wissen, dass es die Vorbeugung koronarer Herzkrankheiten unterstützen kann.“





Neben Vitamin E enthalten Mandeln nennenswerte Mengen an Folsäure, Riboflavin und Mineralstoffen. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen fördert die Verdauungstätigkeit und kann Erkrankungen des Verdauungstraktes vermeiden helfen. Trotz aller positiven Eigenschaften der Mandel sollte sie dennoch in Maßen genossen werden, da sie wie alle Nüsse einen hohen Anteil an Fett aufweist. 3.104 Zeichen

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Datum: 08.02.2007 - 15:47 Uhr
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