Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost
(ots) - Längst ist der Siedlungsbau in den besetzten
Gebieten zu einem der größten Hindernisse für eine endgültige
Friedenslösung in Nahost geworden. Dort wird politischer Beton
gegossen. Das weiß die Regierung in Jerusalem. Nichts lässt sich bei
einer anstehenden politischen Regelung schwieriger beseitigen als ein
Stein auf Stein gemauerter Status Quo. Israels Signal an das
Nahost-Quartett ist fatal. Mindestens genauso bedenklich aber ist das
Zeichen, was den Palästinensern gesetzt wird. Jerusalem drängt
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in die Defensive und spielt den
radikalen Kräften neue Vorwände in die Hände, die Verhandlungen zu
torpedieren. "Besser" kann man die Perspektiven der
Nahost-Verhandlungen kaum verbauen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 27.09.2010 - 18:48 Uhr
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