Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Milliardenhilfe für die Hypo Real Estate"
(ots) - Die erneute Milliardenhilfe für die bereits
verstaatlichte Hypo Real Estate (HRE) macht deutlich, dass die
Finanzkrise noch lange nicht überwunden ist. Auch wenn das
Wirtschaftswachstum erfreulich kräftig anzieht und die Unternehmen
wieder Mitarbeiter einstellen, so steckt der Finanzmarkt doch weiter
im Sumpf. Immer noch sind faule Wertpapiere in Milliardenhöhe das
Problem - Papiere, die niemand kaufen will und die daher keinen Wert
mehr haben. So wie die West-LB will auch die HRE faule Kredite in
eine Bad Bank auslagern, um die Bilanzen nicht weiter zu belasten.
Anders hat ein Neuanfang als Deutsche Pfandbriefbank keine Chance.
Das Volumen von 185 Milliarden Euro, die ausgelagert werden sollen,
überrascht aber schon. Nun summieren sich die Garantien für die HRE
auf bis zu 142 Milliarden Euro. Die HRE wird zum Fass ohne Boden.
Dass die Öffentlichkeit erst jetzt davon erfährt, wo doch die
Verlagerung der Risiken seit sechs Monaten vorbereitet wurde,
hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Der Steuerzahler darf mehr
Transparenz erwarten. Es ist schließlich sein Geld.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.09.2010 - 20:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 256131
Anzahl Zeichen: 1346
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Milliardenhilfe für die Hypo Real Estate""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...