PresseKat - Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Serbien/Kosovo

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Serbien/Kosovo

ID: 255933

(ots) - Die Chancen für eine Mehrheit für Serbien
wären in der Vollversammlung vielleicht nicht einmal schlecht
gewesen, da noch dem letzten Potentaten dieser Welt die territoriale
Integrität seines Landes heilig ist. Doch hätte Serbien verloren,
selbst wenn es gewonnen hätte. Ein Sieg vor den UN hätte den Weg nach
Europa auf unabsehbare Zeit blockiert, da die große Mehrheit der
EU-Mitgliedstaaten die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt hat. Es
war nicht Außenminister Westerwelle allein, aber auch er, der in
dieser Angelegenheit in Belgrad Klartext gesprochen hat. Nun ist die
Regierung dort bis an den Rand des ihr derzeit Möglichen gegangen.
Natürlich bedeutet das nicht die Anerkennung des Kosovo. Aber die
Status-Frage, für Serbien bislang die absolute Priorität, rückt ins
zweite Glied zugunsten eines zu startenden Dialogs. Da wird es noch
oft rumpeln. Aber ein Anfang ist gemacht.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.09.2010 - 17:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 255933
Anzahl Zeichen: 1122

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt/Oder



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Serbien/Kosovo"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung ...

Während man im IWF nachdenkt, überbieten sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden, um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...

Alle Meldungen von Märkische Oderzeitung