Mitteldeutsche Zeitung: zu Glücksspielmonopol
(ots) - Wenn die Bundesländer tatsächlich nicht verdienen,
sondern schützen wollen, können sie das tun. Dann muss das Monopol
neu gefasst und die Tätigkeit der Lotterieverwaltung neu gestaltet
werden. Es steht den Regierungen frei, sich darauf zu verständigen.
Tatsächlich aber werden sie sich schwer tun, die privaten
Wettanbieter noch länger vom deutschen Markt fernzuhalten. Und das
sind keineswegs nur Unternehmen, denen manch einer allzu gerne das
Etikett unseriös anheften möchte. Auch der Deutsche Fußball-Bund
wittert hier zusätzliche Einnahmen. Die Europa-Richter haben den
Staat nicht vor die Türe gesetzt. Sie haben ihn allerdings daran
erinnert, seine Verantwortung auch konsequent wahrzunehmen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 08.09.2010 - 20:12 Uhr
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