Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Internet auf dem Fernseher:
(ots) - Nach Einführung hochaufgelöster Fernsehbilder
(HDTV) steht des Deutschen liebstes Medium vor der nächsten
Revolution. Während der Sprung in die dritte Dimension wohl Jahre auf
sich warten lässt, weil es unattraktiv ist, mit einer dunklen Brille
auf der Nase auf dem Sofa zu sitzen, schickt sich das Internet jetzt
an, die Mattscheibe zu erobern. Inhalte können in Zukunft zu jedem
beliebigen Zeitpunkt abgerufen werden. Der Zuschauer könnte stärker
mitwirken: Vielleicht hat Günther Jauch bald auch Kandidaten, die zu
Hause im Fernsehsessel sitzen. Sie wollen über ein Thema mehr wissen?
Per Internet liefert der Sender Zusatzinformationen. Wer mit TV Geld
verdienen will, könnte ein Problem bekommen: Schon seit der
HDTV-Einführung versuchen die Privatsender mit einem umstrittenen
Kopierschutz zu verhindern, dass Werbung umgangen wird. Es besteht
die Gefahr, dass die neue Technik aus kommerziellen Interessen
beschnitten wird. Andererseits muss der Anwender fürchten, noch
gezielter mit Werbung bombardiert zu werden. Also lieber abwarten,
wohin der Zug fährt, bevor man aufspringt. Wenn allerdings sowieso
ein neuer Fernseher fällig ist: Hybrid-TV lohnt sich eher als 3-D.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 01.09.2010 - 19:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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