PresseKat - Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Zustand der FDP

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Zustand der FDP

ID: 247455

(ots) - Die FDP hat, weil sich alles am Parteichef
orientiert, den Ãœbergang von der flott formulierenden Oppositions-
zur gestaltenden Regierungspartei nicht geschafft. Genauso wenig
packt die Nummer Eins den Spagat zwischen profilierendem Parteichef
und staatsmännischem Außenminister. Daran ist schon Hans-Dietrich
Genscher gescheitert und hat das Amt des FDP-Vorsitzenden rechtzeitig
an Otto Graf Lambsdorff abgegeben - um selbst zur FDP-Ikone zu
wachsen. Noch ist, weil Westerwelle alle potenziellen Rivalen nach
und nach vertrieb, in der FDP kein gefährlicher Konkurrent für ihn zu
sehen. Deshalb gibt es ein Zeitfenster, in dem er diese Trennung der
Ämter so vollziehen und selbst arrangieren kann, dass seine Macht in
der Partei eher gestärkt als geschwächt wird. Die Alternative wäre
der Versuch, die Probleme auszusitzen, statt sie zu lösen. Doch dies
wird nicht funktionieren, sondern könnte Westerwelles politisches
Ende einläuten.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Neues Deutschland: Arbeitnehmerdatenschutz Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Gebühr an Bankautomaten
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.08.2010 - 18:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 247455
Anzahl Zeichen: 1177

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt/Oder



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Zustand der FDP"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung ...

Während man im IWF nachdenkt, überbieten sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden, um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...

Alle Meldungen von Märkische Oderzeitung