PresseKat - Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familiencard

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familiencard

ID: 242621

(ots) - In bedürftigen Familien mit Kindern kommt es auf
jeden Cent an. Die Förderung mit der Gießkanne wäre die einfachste,
aber auch die schlechteste Variante. Einig sind sich alle darüber,
dass Kinder nicht darunter leiden sollen, wenn ihre Eltern arm sind.
Unbestritten ist auch, dass Bildung der beste Weg aus der Misere ist.
Musikschule, Zoobesuch, Sportverein, Bibliotheken - all das kostet
Geld, das Hartz-IV-Empfänger kaum übrig haben. Bargeld oder ganz
gezielte Hilfe - um den besten Weg dürfen Politiker und
Wohlfahrtsverbände streiten. Stuttgart macht es vor, wie Kinder
profitieren, ohne dass diese diskriminiert werden. Alle erhalten die
gleiche Bildungskarte. Für Bedürftige bis zu einem bestimmten
Einkommen zahlt der Staat, andere Eltern kommen dafür selbst auf. Das
Modell kann erweitert werden zu einer Art Taschengeldkarte, die von
Oma und Opa zusätzlich aufgeladen, aber beispielsweise nicht für
Süßigkeiten verwendet werden kann. Es mag bessere Lösungen geben.
Wenn es aber darum geht, Kinder ganz gezielt zu fördern, sind die
Chipkarten eine gute Möglichkeit.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.08.2010 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 242621
Anzahl Zeichen: 1335

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bielefeld



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familiencard"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Westfalen-Blatt