Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tod von christlichen Helfern in Afghanistan
(ots) - Die Ermordeten trugen keine Uniformen und keine
Waffen - und dennoch mussten sie sterben. Die radikal-islamische
Taliban brüstet sich auch noch damit, die zehn Menschen im Nordosten
Afghanistans umgebracht zu haben, weil sie den christlichen Glauben
ins Land bringen wollten. Dabei fragen die Mediziner aus dem Westen,
die im Namen der »International Assistance Mission« (IAM) unterwegs
waren, nicht nach dem Glauben. Die IAM-Freiwilligen geben ihren
gutbezahlten Job in New York oder London auf, um 250 000
Augenpatienten auch im hintersten Bergdorf Afghanistans zu betreuen.
Das nennt man christliche Nächstenliebe - ein Begriff, der den
mutmaßlichen Mördern aus Reihen der Taliban offenbar suspekt
erscheint. Die Idealisten aus dem Westen hatten den Mut, ohne
militärischen Schutz durch das Land zu reisen. Sie hatten die
Hoffnung, aufgrund ihrer friedfertigen Absicht nicht im Visier der
Taliban zu stehen. Darin haben sie sich leider geirrt. Wieder einmal
hat sich gezeigt, dass sich ziviler Aufbau und militärischer Einsatz
nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil. Das Blutbad ist Beleg dafür,
dass ohne Soldaten ein Hilfseinsatz nur schwer möglich ist.
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Westfalen-Blatt
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Andreas Kolesch
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Datum: 08.08.2010 - 20:55 Uhr
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